Kühl und nass am Samstag, Sonnig am Sonntag. An beiden Tagen reihten sich leuchtende Stände auf dem Bahnhofplatz, jeder schöner gestaltet als der andere.
Kleiner, feiner Weihnachtsmarkt


Konfitüre aus fremden Früchten, Tücher, Schale und Strickwaren in auserlesenen Farben. Weihnächtliche Gesteck, Kunsthandwerk. Schmuck, Sterne aus Holz, moderne Krippen.

Selbst Coni Sutter pries warme Felle an: All das lud zum Stillstehen, bestaunen, kaufen ein.

An Stehtische gabs zu einem Gespräch einem Kafi-Fertig, Glühwein oder Punsch. Der Hunger wurde gestillt mit einer Bratwurst, Raclette oder einem Eingeklemmten.

Erstmals wurde eine Bühne aufgestellt auf der Werner Roggenkemper seine Drehorgel drehte, der Chor Singkreis weihnächtliche Lieder sang, Märli erzählt wurden oder sich eine Junge Band präsentierte.

Der kleine gediegene Weihnachtsmarkt In Schmerikon ist ein Ort, auf dem man sich wunderbar auf die Festtage einstimmen konnte.

Am späteren Sonntagabend erwarteten überausviele Kinder und Eltern den Samichlaus. In Schmerikon ist einzigartig, dass der Samichlaus und seinen Gehilfen per Ledischiff am Dampfschiffsteg erwartet wird. Und neu wurde der Samichlaus in die Pfarrkirche St. Jodokus begleitet. Da erzählte er eine besinnliche Geschichte und beschenkte die Kinder, die ein Gedichtli aufzusagen wagten.