Der Klausmarkt in Uznach war so bunt und vielfälltig, wie es sich für einen Jahrmarkt gehört. Angeboten wurden von Winterbekleidung über Weihnachtsdecor für innen und draussen, Lederwaren, Schmuck, Gewürze, Haushaltartikel und vieles mehr.
Klausmarkt bei garstigem Wetter


Für das gastronomisches Angebot sorgten verschiedene Ortsvereine. Im Rundgang nahm man den Duft von Glühwein, Punsch, Raclette, geröstete Mandeln, Grillwurst, Gewürze und Maroni war.

Ob es den Marktfahrern gut läuft, ist natürlich stark Witterungsabhängig. «Die echten und urchigen Marktfahrer sind noch nicht ausgestorben», sagte Marktchef Peter Seliner. Für den diesjährigen Markt allerdings reservierten nur 70 Marktfahrer einen Standplatz. Dazu kommen die Ladenbesitzer vom Städtchen und die Ortsvereine.
Was Seliner «nicht fair findet», ist dass bei schlechtem Wetter gewisse Marktfahrer einfach nicht erscheinen.

«Linth24» redet unter anderem mit einem Marktfahrer dessen Spezialität die Angebote von Unterwäsche und Strickwaren sind. Seine Firme betreibt schon über 100 Jahre einen Verkaufsstand an vielen Markttagen in der ganzen Schweiz.
Wie lange das anhält, ist offen, sagt der Anbieter. Noch habe er Freude am Marktgeschehen, aber der Online-Handel werde immer stärker.
Dies gelte allerdings nicht für ältere Leute, die noch immer gerne die konkreten Angebote schätzen und solange gibt der Händler nicht auf.
