Nicht nur die Weltbevölkerung nimmt ständig zu, auch die Schweizer Bevölkerung wächst ungebremst, aber dieses Thema wird leider totgeschwiegen. Deshalb an alle stimmberechtigten Frauen und Männer zur Erinnerung, die Volksinitiative «Gegen die Masseneinwanderung» wurde am 14. Februar 2012 vom Schweizer Volk angenommen. Zu diesem Zeitpunkt lebten in der Schweiz 8.04 Mio. Menschen, bestehend aus 5,54 Mio. Schweizern und 0,63 Mio. Eingebürgerte plus 1,87 Mio. Ausländer.
Das Departement Sommaruga hat sehr viel Zeit verstreichen lassen, denn das neue Gesetz sollte ja letztlich EU-kompatibel sein. Für den Gesetzesentwurf, die Gespräche mit der EU und Änderungsanträge inkl. einem Gegenvorschlag usw. wurden ganze fünf Jahre aufgewendet, mit dem Resultat «ausser Spesen nichts gewesen».
Das Leben ging weiter, die Wirtschaft lief in den letzten 8 Jahren auf Hochtouren, um das BPI 700-Ziel zu erreichen. In diesen Jahren sorgte die Personenfreizügigkeit jährlich für weitere 60‘000 Einwanderer, aber die wenigsten davon waren Fachkräfte und blieben trotzdem in unserem Land. Damit auch diese ein Dach über dem Kopf bekommen, wurde der Häuserbau forciert und vielerorts Landwirtschaftsboden zubetoniert.
So darf es nicht weitergehen, das Fass ist voll, sagt die SVP-Schweiz. Die kleine Schweiz ist überbevölkert und gleichzeitig überfremdet, das führte dann am 31. August 2018 zur Einreichung der Begrenzungsinitiative, über die am 27. September 2020 abgestimmt wird. Die Stimmung unter der Bundeshauskuppel ist seither alles andere als lösungsorientiert. Die Obrigkeit verteidigte mit allen Mitteln ihre im Juni 2016 verabschiedete Wachstumspolitik und verteidigt heute noch den bilateralen Weg mit der EU.
Die kantonalen Migrationsämter und Einbürgerungskommissionen in der Schweiz machen ihre Aufgabe als sogenannte «Schweizermacher» pausenlos, um einerseits die Ausländer-Statistik zu schönen und gleichzeitig der Begrenzungsinitiative den Wind aus den Segeln zu nehmen. Jährlich wurden durchschnittlich 44‘000 Ausländer eingebürgert, aber trotzdem hat die Überfremdung zugenommen. Seit dem Jahr 2012 ist die Schweizerbevölkerung auf 8,7 Mio. angestiegen, bestehend aus 5,585 Mio. Schweizer und 0,940 Mio. Eingebürgerte plus 2,175 Ausländer.
Die am 27. September zur Abstimmung kommende Begrenzungsinitiative ist die einzige Möglichkeit, um der Schweiz wieder die Selbstbestimmung zurückzugeben. Für unser Problem sorgte das Ja zum Freizügigkeitsabkommen. Seit 13 Jahren kommen ungebeten Menschenmassen aus den verschiedensten Ländern in die Schweiz, wovon der grösste Teil die unkontrollierten Grenzübergänge benutzt.
Nur mit ihrem überzeugten JA auf dem Stimmzettel kann die Schweiz das Problem lösen. Neuverhandlungen mit der EU sind doch kein Weltuntergang. Das zum Auftakt des Abstimmungskampfes veröffentliche Plakat zeigt, wie erdrückend die Massenzuwanderungen der vergangenen 13 Jahre für die Schweiz sind.