Die Südostbahn investiert in ihre Werkstätten am Standort Samstagern. Hier findet die Instandhaltung der SOB-Züge seit fast 100 Jahren statt. Heute erfolgte der offizielle Baustart für den Ausbau und die Modernisierung des Service-Zentrums.
Triebwagen aus den 1970ern macht «Ausfährtli»
In einer symbolischen letzten Ausfahrt wurde ein alter Triebwagen der SOB aus der bereits stromlosen Halle geschleppt. Der Triebwagen und die Halle stammen beide aus den 1970er-Jahren, damals wurden die Werkstattgebäude letztmals umgebaut.
Am Standort Samstagern findet unter anderem die sogenannt schwere Instandhaltung statt, der Wechsel von Rädern und Drehgestellen der SOB-Züge. Rund 50 Mitarbeitende sind hier allein in der Fahrzeuginstandhaltung tätig, dazu kommen weitere unterstützende Bereiche wie Fahrzeugtechnik und Logistik.