Das Schmalblättrige Kreuzkraut (lat. Senecio inaequidens) kommt ursprünglich aus Südafrika. Es wird bis einen Meter hoch und wächst an Autobahn- und Bahnlinen sowie auf Ödland. Blütezeit ist August bis Oktober.
Problematik
Die Pflanze produziert giftige Inhaltsstoffe, welche für Nutztiere tödlich sein können. Dies gilt auch für einheimische Kreuzkräuter wie das Jakobskreuzkraut. Eine Pflanze bildet bis zu 30’000 Samen pro Jahr. Durch den Wind werden die Samen über weite Distanzen verbreitet.
Vorbeugung und Bekämpfung
Der Umgang mit dieser Art ist gemäss Freisetzungsverordnung verboten. Die Pflanzen sollen vor der Samenreife mit den Wurzeln ausgerissen werden. Grosse Bestände werden durch Mähen eingedämmt, jedoch nicht nachhaltig bekämpft. Das Pflanzenmaterial ist in der Kehrichtverbrennung zu entsorgen – nicht im Kompost und Grüngut.
Alle Informationen zum Schmalblättrigen Kreuzkraut, wie es beseitigt werden kann und welches heimische Alternativen sind, finden Sie in diesem PDF.