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Kultur
02.10.2023
02.10.2023 21:43 Uhr

Gesang, Tanz und Theater am Trachten-Chränzli

Ein gelungener Abend voller Gesang...
Ein gelungener Abend voller Gesang... Bild: Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24
Am «Chränzliabend» in der Mehrzweckhalle Schänis wurde getanzt und gesungen. Aber auch ein Theaterstück, aufgeführt von der Trachtengruppe Schänis-Maseltrangen, durfte nicht fehlen.

Trachtenfreunde und zahlreiche Delegationen befreundeter Trachtengruppen durfte Silvia Bucher, Präsidentin der Trachtengruppe Schänis-Maseltrangen zum «Chränzliabend» in der Mehrzweckhalle in Schänis begrüssen.

Mit verschmitztem Lächeln, Freude in den Augen oder höchst konzentriert, präsentierte sich die Kindertanzgruppe mit der Leiterin Leni Fischli. Die Kinder sind das Nachwuchspotential für die angesehene Trachtengruppe. «Trachtenpaare» präsentierten die übers Jahr einstudierten Tänze. Roman Bärtsch hat präzise Tanzdarbietungen eingeübt. Die Schänner Sonntagstracht gab der Gruppe noch einen Farbtupfer als Dreingabe.

Die Singgruppe oder Trachtenchor verstärkte sich mit dem Trachtenchörli «Sunneschy» Goldingen. Marcel Frischknecht hat gefälliges Liedgut ausgesucht. In die Texte eingebaut waren schöne Jodelpartien, in denen Gefühle zum Tragen kamen.

  • ...Tanz und... Bild: Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24
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Ohne Theater geht's nicht

Die Trachtengruppe Schänis-Maseltrangen ist bekannt für unterhaltsames Theaterspiel. Unter der Regie von Adrian Egli spielten die «Trachtenlüt» die Komödie in drei Akten «Jetz chunnts ned guet».

Im Mittelpunkt stand das Restaurant Krone mit dem es bald bergab geht, seit der Wirt Sepp ohne Frau und Serviertochter «geschäften» muss. Der Güsel stapelte sich vor dem Restaurant. Die Kundschaft blieb aus, ausser Metzger und Bäcker, die lieber jassten und sich von den rabiaten Frauen verzogen.

Polizist Ötterli ermittelte wegen angeblichen Glückspiele in der Krone und auch die kurlige Gesundheitsinspektorin inspizierte Krone, Metzgerei und Bäckerei.

Nachdem Sepp eine Service- und Küchenhilfe eingestellt hatte, war durchwegs der «Teufel» im Spiel. Die beiden knusprigen, knackigen und sportlichen Mädchen wollten aus der Krone ein Fitnesscenter machen. Metzger und Bäcker waren hin und weg vom jungen Gemüse. Der Wunsch der beiden Geschäftsfrauen, ihre Männer zum Fitness anzutreiben war total falsch. Rolf und Karl geniessen nebst dem Training das Turteln. Das wurde den beiden Frauen zu bunt und sie beschlossen zu verreisen. Doch die zwei Geschäftsherren kehrten reumütig zu ihren Frauen zurück. Am Schluss waren sich alle einig: «Ende gut – alles gut».

Das unterhaltsame «Trachenchränzli» klang mit den Gebrüder Iten aus, die die Gäste zum Fitness aufforderten. Am kommenden Samstag übernimmt dies der Tweralp-Sepp.

  • ...natürlich mit Theaterdarbietung. Bild: Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24
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Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24