Und wie es im Kybunpark laut wird, als die Schlussphase anbricht. Die Schweizer Frauennati drängt sich in den italienischen Strafraum, kommt über die Flügel mit flachen Hereingaben oder dribbelt sich in gefährliche Zonen. Doch das Tor bleibt aus, der Nations-League-Auftakt resultiert in einer 0:1-Niederlage.
Es ist ein wunderbares Bild, das sich am Freitagabend im St.Galler Stadion präsentiert.
Die grün-weissen Ränge sind ausnahmsweise von rot-weissem Publikum besetzt, das Schweizerfahnen schwenkt und lautstark mitjohlt.
Die Equipe von Inka Grings startet verhalten in ihre erste Partie nach der 5:1-Klatsche im WM-Achtelfinal. Vielmehr sind es die Italienerinnen, die sich mehr Ballbesitz zuschreiben, gleichzeitig aber auch wenig davon profitieren können. Ein starker Kontrast bietet da die Schweiz, die ihren Gegnerinnen den Ball abluchst und mit Passkombinationen vereinzelt Nadelstiche setzt.