Kurz nach 17 Uhr am Sonntag hätten sich vier Personen mit einem Motorschiff den Hochrhein hinuntertreiben lassen, teilte die Thurgauer Kantonspolizei am Dienstag mit. Nach ersten Erkenntnissen verpasste es dann der 52-jährige Schiffsführer, rechtzeitig den Motor zu starten, um einer Wiffe auszuweichen.
Der Weidling wurde an den Signalpfosten gedrückt und zerbrach in zwei Teile. Drei der mitfahrenden Personen konnten sich am grösseren Wrackteil festhalten und wurden von einem anderen Schiff ans Ufer geschleppt. Der Schiffsführer schaffte es weiter flussabwärts selber ans Ufer.
Richtige Reaktion
Weil der Verunfallte richtig reagiert habe und umgehend den Notruf verständigte, habe eine Suchaktion verhindert werden können, heisst es in der Mitteilung.