Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Fussball
29.06.2019

Bunjaku kommt als Gegner des FCRJ zurück

Fussball-Talent Orges Bunjaku aus Rapperswil-Jona steht vor dem nächsten Schritt auf der Karriereleiter. Er wird in Zukunft mit dem FC Basel in der Promotion League agieren.

Seit vier Jahren kommt Orges Bunjaku beim FC Basel in den Genuss einer hochprofessionellen fussballerischen Ausbildung. Zwei Schweizer Meistertitel stehen ihm mittlerweile zu Buche. Ein dritter Triumph könnte am kommenden Samstag dazu kommen, wenn er mit der U18 des FC Basel, die vom ehemaligen Nationalstürmer Alex Frei trainiert wird, in Biel zum Cupfinal gegen den BSC Young Boys Bern antritt.

Zurück im Nationalteam

Unabhängig vom Ausgang des bevorstehenden Cupfinals verlief die zu Ende gehende Saison für den 17-jährigen Mittelfeldspieler aus Rapperswil-Jona sehr erfreulich. Er spielte auf einem konstant hohen Level, erreichte mit seinem Team in der nationalen Meisterschaft die Playoff-Halbfinals und erkämpfte sich seinen Platz in der Schweizer Junioren-Nationalmannschaft zurück.

Darüber hinaus wurde er beim FC Basel zum «Rookie oft the Year» gewählt – eine Auszeichnung, die auf jeder Altersstufe Junioren würdigt, die sich sowohl bei den Mitspielern als auch gegenüber dem Trainerstab am meisten Respekt erarbeitet und mit überdurchschnittlichen fussballerischen Fähigkeiten sowie Fairness auf und neben dem Platz über die gesamte Saison am stärksten überzeugten.

Der Stammverein als Gegner

Vertraglich ist Orges Bunjaku noch bis zum 30. Juni 2020 an den FC Basel gebunden. Bis dahin wird er versuchen, sich fussballerisch weiter zu entwickeln und parallel dazu die dreijährige KV-Lehre erfolgreich abzuschliessen. In Basel steht das Fussball-Talent vor einer weiteren Annäherung in den Profibereich. Ihm winken in der kommenden Saison erste Einsätze in der Promotion League. Das Spezielle daran: Er wird dort mit dem U21-Team des FC Basel unter anderem auf seinen Stammverein Rapperswil-Jona treffen, den er im Sommer 2015 in Richtung Basel verliess, um seinen Traum vom Profifussball zu verwirklichen.

Fredi Fäh, Jona