Der stark befahrende Strassenabschnitt zwischen Rapperswil-Jona und Feldbach wird im Sommer saniert. Auf einer Länge von 623 m und einer Fläche von rund 6'000m2 wird der Belag auf minus 25 cm abgetragen und durch drei neue Schichten ersetzt.
Arbeiten in den Sommerferien
Die Vorarbeiten beginnen ab 1. Juli und dauern bis 23. August. In dieser Zeit wird der Verkehr einspurig mit Lichtsignalen geführt. Weil in den Sommerferien erfahrungsgemäss weniger Verkehr herrscht, werden die Arbeiten über den Sommer ausgeführt. Wie der beauftragte Ingenieur Martin Hofstetter erklärt, werden dabei die Belagsarbeiten gestaffelt in vier halbseitigen Etappen von je 160 m, also in acht Etappen durch die Hagedorn AG ausgeführt. Dabei werden die PAK-freien Beläge teilweise vor Ort wiederverwendet. Das Strassenstück erhält dann eine lärmarme Deckschicht SDA 4 Klasse -14, ein sogenannter Flüsterbelag.
Verkehrslicht und Umfahrung über Hombrechtikon
Ab dem 27. August wird dann die Deckschicht eingebracht, was eine grossräumige Umfahrung zur Folge hat. Je nach Witterung wird während ca. vier Wochen der Verkehr aus Rapperswil-Jona nach Feldbach über die Zürcherstrasse einspurig geführt und der Verkehr von Feldbach über Hombrechtikon-A53 nach Rapperswil-Jona umgeleitet. Verkehrsbeobachtungen an neuralgischen Kreuzungspunkten und Verkehrsregelungen durch Kadetten sollen dazu beitragen, Probleme zu verhindern.
Die Anwohner an der Zürcherstrasse werden direkt informiert, da sie zeitweise mit Erschwernissen zu rechnen haben. Während den ganzen Bauarbeiten sind aber die Trottoirs benutzbar.
Bis zur Slow-up-Veranstaltung am Sonntag, 22. September, wird die Baustelle beendet sein, versichert Ueli Steingruber, Leiter Strassenkreisinspektorat Schmerikon. Während der provisorischen Umfahrung muss auch auf die Dorfchilbi in Hombrechtikon Rücksicht genommen werden. Überhaupt bedingt die Baustelle über die Kantonsgrenze hinweg wichtige Koordinationsarbeiten, sind doch die Kantone St.Gallen, Zürich und Schwyz betroffen.