Bruno Hug ist nicht auf der Reise nach China, um herauszufinden, wer hinter dem chinesischen Landkauf in Rapperswil steckt.
Der Bünder Verleger Hanspeter Lebrument ist vermutlich immer noch zufrieden mit den Onlineaktivitäten seiner Somedia und hat nicht vor, den Onlineverbund Portal24 von Bruno Hug zu kaufen. Auch Alt-Regierungsrat Hans-Ulrich Stöckling mischt sich nicht in das journalistische Alltagsgeschäft ein, schon gar nicht zugunsten seines Sohnes, den Rapperswiler Stadtpräsidenten.
Alle ähnlichen oder gleichlautenden Behauptungen im Artikel «Kaufangebot an Linth24» sind einem Schreiber von Linth24 eingefallen, der sich hinter dem Namen Valentino Villa versteckt.
Beleuchtung, Steg, Mütze oder Steuerabzüge
Der diesjährige 1.April hat nicht nur Linth24 inspiriert, sondern auch die Linth-Zeitung. Sie schrieb von einer PR-Beleuchtung der Stadtverwaltung. Und der Zürcher Tagesanzeiger von einer UBS-, analog der legendären SKA-Mütze.
Und bis auf weiteres wird es auch keinen Steg von Pfäffikon auf die Ufenau geben, wie der March-Anzeiger mitteilte. Man kann auch nicht die gefahrenen Velokilometer von den Steuern abziehen und es gibt keine Strafe für Schweizer, die irgendwo zu spät kommen.
All diese Scherze der Zeitungen, und jene im privaten Umkreis nicht mitgezählt, zeigen: Der 1.April Scherz ist nicht tot.