Über das Projekt «Nachhaltige Wärme für die Gemeinde- und Schulliegenschaften» wurde die Bevölkerung im Juli 2021 via «Internet-Webinar» informiert und am 9. März dieses Jahres an einem Infoabend im Oberstufenzentrum. Auch die Gemeinde Kaltbrunn wird Kundin sein.
Für alle Interessierten welche nicht dabei sein konnten, folgt eine kurze Zusammenfassung.
Ausgangslage
Die SAK AG realisiert im neuen Arbeitsgebiet Neufeld zusammen mit der EVK AG einen Wärmeverbund. Die Heizzentrale wird zahlreiche private und öffentliche Gebäude im Dorfzentrum mit nachhaltiger Energie aus regionalen Holzschnitzeln versorgen.
Wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit
Der Gemeinderat Kaltbrunn hat die Förderung erneuerbarer Energien im Leitbild 2008 und in den Legislaturzielen 2021–2024 als strategisches Ziel festgelegt und entschieden, die Gemeinde- und Schulliegenschaften etappenweise an den Wärmeverbund anzuschliessen. Der Anschluss stellt einen wichtigen Schritt für die Umsetzung des regionalen Energiekonzepts Zürichsee-Linth dar. Mit diesem Konzept hat sich die Gemeinde Kaltbrunn unter anderem zur Unterstützung von Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energien, die Verbesserung der Energieholznutzung und die Steigerung der Aufmerksamkeit für Energiethemen ausgesprochen.
Weiteres Vorgehen
Die projektierte Wärmezentrale hält die baurechtlichen Bestimmungen gemäss Baureglement und gemäss geplantem Sondernutzungsplan Neufeld ein. Die Bewilligungsverfahren laufen darum parallel. Die Kundinnen und Kunden werden voraussichtlich ab Herbst 2025 mit Wärme versorgt werden können. Die Baueingabe für die Heizzentrale erfolgt im Spätsommer 2023. Weitere Informationen zum Wärmeverbund Neufeld finden Sie unter www.sak.ch/wv