Gleich zu Beginn übernahmen die Gastgeber das Zepter und deuteten an, auf was sich der FCRJ im Verlauf der Partie noch einstellen musste. Einen ersten Nackenschlag mussten die Rosenstädter bereits in der 27. Minute einstecken, Ribeiro musste verletzt vom Platz. Der zweite Schlag, zwei Minuten später, sass noch tiefer. Ein Krienser Schuss aus der zweiten Reihe fand via Innenpfosten den Weg ins Rapperswiler Tor.
Trotz grosser Bemühungen des FCRJ und deutlich mehr Abschlüssen gelang es nicht, noch vor der Pause die Partie auszugleichen. Im Gegenteil: Beinahe wäre noch das 2:0 für die Krienser gefallen, doch verpassten gleich zwei Spieler die grosse Gelegenheit, dass «Score» zu erhöhen.
2:0 nach Foul
Der FCRJ bemühte sich, das Spiel in die Hand zu nehmen, aber zu viele Ungenauigkeiten in den Zuspielen verhinderten dies. Vielmehr waren es die agilen Krienser, welche zu zwei weiteren Topchancen kamen, die sie aber zum Glück für den FCRJ nicht verwerteten.
Mit neuen Kräften versuchte FCRJ-Trainer David Sesa nach 70 Minuten das Spiel doch noch in die richtigen Bahnen zu lenken. Aber es blieb beim Versuch, denn nur mit hohen Bällen in den gegnerischen Strafraum liessen sich keine echte Torgefahr kreieren.
Kurz vor Schluss fiel dann das 2:0. Ein Tor mit Fragezeichen, denn nach einem nicht geahndeten Foul konnte der Innerschweizer Stürmer allein vor Torhüter Calvin Heim auftauchen und das Tor zum Schlussresultat erzielen.