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31.01.2023
30.01.2023 16:20 Uhr

Coop feiert 30 Jahre Naturaplan

1993 war der Startschuss von Coop Naturaplan.
1993 war der Startschuss von Coop Naturaplan. Bild: Coop
Die erste Bio-Marke im Schweizer Detailhandel feiert einen runden Geburtstag: 1993 lancierte Coop in Zusammenarbeit mit Bio Suisse die Marke Coop Naturaplan.

Der offizielle Startschuss fiel mit der Unterzeichnung der strategischen Partnerschaft mit Bio Suisse 1993 und dem Markteintritt von Coop Naturaplan. Zu den ersten Naturaplan-Produkten zählten Joghurts, Bündner Bergkäse und 5-Korn-Flocken. Heute sind es insgesamt 8'700 Bio-Produkte, davon 5'000 Bio-Lebensmittel und 3'800 Produkte mit der Knospe von Bio Suisse. 54 % der Frischbrote, 46 % der pasteurisierten Milch und 43 % der rohen Eier sind mit der Knospe von Bio Suisse zertifiziert.

Förderung des Bio-Konsums

Coop positionierte sich damit als Pionierin in der Förderung des Bio-Konsums. «Von Beginn an setzte Naturaplan auf die Knospe von Bio Suisse und damit auf die strengen Knospe-Richtlinien, die zu den höchsten Bio-Standards weltweit gehören», schreibt Coop in ihrer Mitteilung. Coop und Bio Suisse sei es gelungen, den Bio-Landbau gemeinsam aus der Nische zu führen. «Ohne die Unterstützung von Coop wäre ein Bio-Angebot in dieser Breite kaum möglich geworden», erklärt Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse.

Grösste Bio-Marke im Schweizer Detailhandel

Heute ist Naturaplan die grösste Bio-Marke im Schweizer Detailhandel. «Die Produkte erfüllen hinsichtlich Qualität und Geschmack die allerhöchsten Anforderungen und werden regelmässig dafür ausgezeichnet. Den Erfolg verdankt Naturaplan der engen Kooperation mit Bio Suisse, dem Engagement der Bio-Bäuerinnen und -Bauern und ganz entscheidend unseren treuen Kundinnen und Kunden», sagt Philipp Wyss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Coop. Die ersten Wochen im neuen Jahr würden ein weiteres Nachfragewachstum im Naturaplan-Sortiment zeigen, so Coop weiter. Im laufenden Jahr soll es 200 Neuheiten im Naturaplan-Sortiment geben.

Unterstützung der Forschung

Seit 1997 unterstützt Coop die Arbeit des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL. «Hierdurch wird die Entwicklung von speziell für den Bioanbau geeigneten Sorten, die artgerechte Tierhaltung sowie die Verbesserung von Anbaumethoden und der Produktqualität vorangetrieben. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Bio-Landbau stets einen Schritt voraus zu sein», erklärt Prof. Dr. Knut Schmidtke, Direktor des FiBL.

Mit dem 2003 lancierten Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützt Coop überdies Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit und der Bio-Forschung im Umfang von jährlich 16,5 Millionen Franken. Insgesamt habe Coop damit bereits über 300 Millionen investiert.

Zürioberland24