Ende 2019 (nach der Wahl von Peter Remek zum Gemeindepräsidenten) hat der Gemeinderat mit Peter Remek ein Arbeitspensum von 80 % vereinbart.
Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass dieses Arbeitspensum nicht ausreicht, um sämtliche wichtige Projekte und politische Geschäfte in der Gemeinde aktiv begleiten zu können. Es zeigt sich auch, dass in kleineren Gemeinden wie Amden grössere Aufgaben oder die Begleitung der wichtigsten Projekte nicht – oder nur beschränkt – an die Verwaltung delegiert werden können. Als Folge davon arbeitet der Gemeindepräsident faktisch bereits seit einiger Zeit mit einem vollen Pensum.
Amden letzte Gemeinde ohne 100-%-Gemeindeoberhaupt
Mittlerweile ist die Gemeinde Amden die letzte politische Gemeinde in der Region, in welcher das von der Bürgerschaft gewählte Gemeindeoberhaupt nicht in einem 100-%-Pensum angestellt ist.
Aufgrund der Analyse der vorbeschriebenen Situation sowie vor dem Hintergrund der laufenden und anstehenden Projekte der politischen Gemeinde (Totalrevision Ortsplanung, Dorfkerngestaltung, neue Lösung für die stationäre Pflege etc.) hat der Gemeinderat beschlossen, das Arbeitspensum des Gemeindepräsidenten per 1. Januar 2023 offiziell auf 100 % zu erhöhen.