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10.12.2022
09.12.2022 09:33 Uhr

Alles, was Sie über Berghütten wissen müssen

Was ist auf der Suche nach der  passenden Berghütte zu beachten?
Was ist auf der Suche nach der passenden Berghütte zu beachten? Bild: zVg
Der Berg ruft! Traumhafte Landschaften, kristallklare Gebirgsflüsse und eine fantastische Natur machen die verschiedenen Bergwelten zu einem wahren Paradies für Wanderer und Outdoor-Fans.

Ob während einer malerischen Alpenwanderung oder beim anspruchsvollen Treck zu einem der majestätischen Gipfel Europas, der Besuch einer der zahllosen Berghütten sollte auch in Ihrem Aktivurlaub nicht fehlen. Bevor es jedoch soweit ist, können Sie in diesem Artikel alles Wissenswerte über die Berghütten nachlesen.

Was sind Berghütten?

Eine Berghütte stellt gerade auf längeren Wanderungen einen fantastischen Rückzugsort inmitten der Berge dar. Hier können Wanderer, Kletterer und auch Wintersportler einkehren, übernachten oder sich einfach nur für die nächste Etappe stärken. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie mehrtägige Ausflüge planen und weder Zelt- noch Campingausrüstung oder Verpflegung mit sich führen möchten. Denn mit etwas Vorbereitung können Sie auch auf anspruchsvollen Strecken wie der Überquerung der Pyrenäen von einer Berghütte zur nächsten wandern. Gleichzeitig lohnt sich der Besuch einer Berghütte aber auch auf Tagesausflügen. Stärken Sie sich dann mit einer typischen Mahlzeit, entspannen Sie einen Moment und genießen Sie die fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

So wie das Angebot an unterschiedlichen Wanderstrecken in den Bergen je nach Region variiert, unterscheiden sich auch die vorhandenen Berghütten gewaltig. Ähnlich wie bei der Wahl eines Hotels sehen sich Outdoor-Fans somit auch bei Berghütten einem facettenreichen Angebot gegenüber. Je nachdem, ob Sie sich für eine private Jurte oder eine rustikale Hütte entscheiden, erwarten Sie dabei eine einfache Übernachtungsmöglichkeit mit typischen Mahlzeiten oder auch eine komfortablere Bergunterkunft mit atemberaubendem Flair.

Ob in Norwegen, Großbritannien, Neuseeland, Kanada, den USA oder den Schweizer Alpen – Berghütten bieten Ihnen die Möglichkeit weit ab vom Großstadttrubel oder Stress, mit allen Sinnen die Bergwelt zu erleben. Denn die meisten Berghütten befinden sich in abgelegeneren Regionen, die lediglich zu Fuß oder mit einem Hubschrauber zu erreichen sind. Statt überschwänglichem Luxus erwartet Sie neben einem einfachen Bett und einer kurzen Dusche hier Natur pur. Lassen Sie sich die frische Bergluft um die Nase wehen, beobachten Sie die heimische Tier- und Pflanzenwelt oder lassen Sie sich in klaren Nächten von einem atemberaubenden Firmament verzaubern. Und das für ein vergleichsweise kleines Budget.

Berghütten in der Schweiz

Die Schweiz besticht mit einer fantastischen Bergwelt, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Von einfachen Tagestouren durch die zauberhaften Alpen bis hin zum mehrtägigen, unvergesslichen Gipfelaufstieg ist alles dabei. Erkunden Sie beispielsweise das Matterhorn. Folgen Sie dem fantastischen Bärentrek im Berner Oberland. Lassen Sie sich auf der Panoramawanderung vom Mt. Lema zum Mt. Tamaro von der spektakulären Aussicht auf die Tessiner Seen begeistern. Oder zeigen Sie Ihr Können beim Erklimmen des knapp 4.000 Meter hohen Eigers.

Einen guten (und leichten) Einstieg in die Schweizer Berglandschaft bietet der Aufstieg zum Gipfel des Mount Pers auf 3.206 Metern. Denn von der Diavolezza-Bergstation sind es nur noch knappe 250 Meter, bis Sie den atemberaubenden Blick auf den Piz Bernina und den Piz Palü genießen können. Aber auch der Bella Tola - einer der beliebtesten Aussichtsgipfel des Landes - lädt mit guten Wanderwegen zum Erkunden der Region ein. Erklimmen Sie die insgesamt 3.025 Meter und entspannen Sie anschließend beim unvergesslichen Blick auf Matterhorn und Weisshorn. Ob im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Skifahren, das Gebiet rund um den Bella Tola begeistert seine Besucher und besticht noch dazu mit zahlreichen lohnenswerten Hütten.

Ein nicht weniger spektakuläres Panorama erwartet Sie unterdessen auf dem knapp 3.261 Meter hohen Piz Languard. Auch dieser lässt sich einfach erreichen und begeistert sowohl mit einem außergewöhnlich schönen Ausblick auf die umliegenden Berge als auch mit Graubündens höchstgelegener Berghütte: Georgy´s Hütte. Besonders die Terrasse lädt dabei zu einem einzigartigen Picknick und unvergesslichen Stunden ein.

Wer sich zudem den Blick auf einige der majestätitschen 4.000er der Schweiz nicht entgehen lassen möchte, sollte zur Pointe du Tsate wandern. Denn neben zahlreichen, gut ausgestatteten Hütten begeistert hier vor allen Dingen das Panorama aus Dent Blanche, Weisshorn udn Zinalrothorn. So lohnt dieses Gebiet nicht nur für eine Tagestour, sondern ebenfalls für einen mehrtägigen Aufenthalt

Darüber hinaus erwarten Sie in der Schweiz zahlreiche weitere Wander- und Trekkingstrecken, die sich für diverse ein- und mehrtägige Ausflüge anbieten. Neben traumhaften Aussichten und lokalen Leckereien, stehen Ihnen dabei zahlreiche Berghütten zur Auswahl. Einige davon stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor.

Leglerhütte | 2.273 m | Schwierigkeitsgrad: mittel
Im ältesten Wildschutzgebiet Europas gelegen, können Sie die Leglerhütte das ganze Jahr über erreichen. Für die knapp 11 Kilometer lange Strecke benötigen geübte Wanderer ab der Mettmenalp dabei nur etwa 3 Stunden.

Blüemlisalphütte | 2.840 m | Schwierigkeitsgrad: schwer
Auf dem anspruchsvollen Weg zur Blüemlisalphütte erleben Sie Gletscher, Bergseen und natürlich die malerische Blüemlisalp selbst. Für die fast 13 Kilometer lange Strecke sollten Wanderer mindestens 6 Stunden Zeit einkalkulieren.

Etzlihütte | 2.052 m | Schwierigkeitsgrad: mittel
Inmitten einer traumhaften Berglandschaft gelegen, erwartet Sie die Etzlihütte mit einem einzigartigen Panorama. Erkunden Sie das Urner Seitental und lassen Sie sich auf der knapp 7-stündigen Wanderung (16 km) von der umliegenden Natur begeistern.

Terrihütte | 2.170 Meter | Schwierigkeitsgrad: schwer
Nur zu Fuß können Sie die Terrihütte auf der Greina Hochebene erreichen. Stellen Sie sich einer herausfordernden 16 Kilometer langen Strecke und tauchen Sie während knapp 6-Stunden-Wanderung in die unberührten Landschaften der Schweiz ein.

Treschhütte | 1.475 Meter | Schwierigkeitsgrad: mittel
Kehren Sie im Fellital in der tiefstgelegenen SAC-Hütte ein und genießen Sie den traditionellen Steinbau mit seiner modernen Ausstattung. Erreichen können Sie die romantische Treschhütte dabei nach einer etwa 6-stündigen Wanderung (13 Kilometer) von Gurtnellen.

Trifthütte | 2.540 Meter | Schwierigkeitsgrad: schwer
Zwischen Grimsel- und Sustenpass gelegen, verzaubert die Trifthütte mit einem unvergesslichen Blick auf die umliegende Gletscherlandschaft und diversen lohnenswerten Touren, beispielsweise zur Triftbrücke. Stellen Sie sich dem 14 Kilometer langen Aufstieg (7 Stunden) und erleben Sie einen der schönsten Orte in den Schweizer Bergen hautnah.

Monte Bar | 1.814 Meter | Schwierigkeitsgrad: mittel
Gerade einmal 5,5 Stunden (14 Kilometer) Wanderung trennen Sie vom Monte Bar und einem unvergesslichen Blick über das beeindruckende Monte-Rosa-Massiv und die Berner Alpen. Genießen Sie die malerische Landschaft bei einem Aufenthalt in der modernen Berghütte und erkunden Sie anschließend den Sentiere del Monte Bar.

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Bild: zVg

Auf dem Weg zur passenden Berghütte

Auch Sie möchten sich das Abenteuer nicht entgehen lassen, die zauberhafte Bergwelt ganz aus der Nähe zu erkunden? Wunderbar! Doch bevor Sie Ihren Wanderrucksack packen, sollten Sie sich über mögliche Berghütten informieren. Um dabei die passende Hütte zu finden, lohnt es sich einige Aspekte zu klären:

1. Ausstattung und Komfort
Trotz einfacher Ausstattung sollte eine Berghütte grundsätzlich zu Ihren Vorstellungen passen, damit Sie und andere sich vor Ort wohlfühlen. Machen Sie sich daher gleich zu Beginn bewusst, dass Sie in den meisten Schutzhütten in den Bergen auf alltäglichen Luxus verzichten müssen. Viele Berghütten sind über 100 Jahre alt und verfügen weder über moderne Duschen noch über einen Telefonanschluss. Gleichzeitig bestechen renovierte Hütten häufig mit einem nachhaltigen Ansatz, Solarzellen, Lebensmitteln in Bio-Qualität und vielem mehr.

Besonders abgelegenere und höhergelegene Hütten verfügen oftmals nicht über fließendes Wasser und auch nicht überall stehen private Zimmer zur Verfügung. Aus diesem Grund sollten Sie sich im Vorfeld informieren, was Sie in einer Berghütte erwartet. Dabei kann es wichtig sein, sich über Zimmeroptionen (privat oder gemeinschaftlich), Anreisezeiten, Duschen und Toiletten, Verpflegung, Heizung und andere Dienstleistungen zu informieren. Darüber hinaus sollten Sie vor Ihrer Ankunft erfragen, ob Sie eventuell eigene Schlafsäcke mitbringen müssen oder diese in der Berghütte mieten können.

2. Hütte oder Hüttensystem
Wer die Berge erkunden möchte, sollte sich im Detail über Umgebung und Wetterverhältnisse informieren. Allein aus diesen Informationen ergibt sich oftmals schon, ob sich eine eintägige Wanderung oder eventuell sogar ein mehrtägiger Aufenthalt lohnen. Planen Sie beispielsweise einen längeren Treck, empfiehlt es sich, die Strecke passend zu einem Schutzhüttensystem zu wählen. Besonders auf klassischen Wanderrouten lassen sich dabei häufig Berghütten finden, die entlang des Streckenverlaufs liegen und optimale Anlaufstellen auf der gesamten Tour bieten.

Wer hingegen lediglich eine Tagestour plant, sollte nach einer Berghütte suchen, die Wanderern lokale Speisen und Getränke anbietet. Wie wäre es beispielsweise mit einem hausgemachten Sandwich oder frischem Brot mit Olivenöl? Je nach Region und Hütte haben Sie auch in den Bergen die Möglichkeit regionale Leckereien oder typische Snacks zu kosten. Genauere Informationen zum Speisenangebot, sowie Öffnungszeiten und Besonderheiten finden sich derweil nicht selten auf der jeweiligen Webseite der Hütte.

Reisende, die eine bestimmte Region im Detail erkunden möchten, können sich zudem eine Berghütte suchen, die längere Aufenthalte ermöglicht. Setzen Sie dann Ihren Rucksack ab und erkunden Sie die Bergwelt auf kürzeren Tagesausflügen. Besuchen Sie nahegelegene Skipisten oder beobachten Sie die faszinierende Tierwelt um Sie herum.

Und selbst wenn Sie eine unvergessliche Veranstaltung für mehrere Personen planen, kann sich eine Berghütte anbieten. Reservieren Sie ausreichend Raum für Ihr Team oder Ihre Familie und erleben Sie die umliegende Natur während eines einzigartigen Aufenthalts in den Bergen.

3. Privatzimmer oder Schlafsaal
Je nach Region werden Sie auf einfache Hütten mit vier bis fünf Betten oder größere Schutzhütten mit Schlafsälen treffen, in denen über hundert Wanderer Platz finden. Derweil sich Letztere vor allen Dingen in der Nähe beliebter Wanderziele befinden, sind sie oft stark frequentiert. Die Wahrscheinlichkeit, die Bergidylle hier allein zu genießen, ist daher eher gering. Dafür werden neben den typischen Schlafsälen jedoch nicht selten auch Privatzimmer angeboten, die Ihnen mehr Privatsphäre und Ruhe zum Entspannen ermöglichen.

Wer auf seinem Weg durch die Berge jedoch ein authentisches Wanderabenteuer erleben und mit Einheimischen in Kontakt kommen möchte, sollte nach kleineren Hütten Ausschau halten. Neben einem häufig familiären Umfeld haben Sie hier die Chance sich in aller Ruhe mit anderen Gästen auszutauschen und mehr über die Region zu erfahren.

4. Zugänglichkeit
Berghütten liegen oftmals abseits befahrbarer Straßen, sodass je nach Lage eine Wanderung, ein mehrstündiger Aufstieg oder sogar eine Kletterpartie mit professioneller Ausrüstung nötig ist, um die gewählte Hütte zu erreichen. Daher sollten Sie sich rechtzeitig vor Tourbeginn über mögliche Herausforderungen bei der Anreise informieren. Klären Sie, ob eine spezielle Ausrüstung nötig ist oder ob die Zugangswege das ganze Jahr über begehbar sind. Bedenken Sie hierbei, dass sich ein Gelände gegebenenfalls nicht für Anfänger eignet. Und unterschätzen Sie die jeweiligen Höhenmeter bei der Wahl einer Strecke oder Berghütte nicht. Denn besonders höhere Lagen von 2.000 Metern und mehr bergen die Gefahr der Höhenkrankheit.

5. Bewacht oder unbewacht
Berghütten sind so unterschiedlich wie die Berge selbst. So ist beispielsweise nicht jede Berghütte permanent bewohnt. Stattdessen erwartet Sie in unbewachten Berghütten eine unglaubliche Ruhe, sowie die Möglichkeit den eigenen Aufenthalt flexibel zu gestalten. Es gibt weder fixe An- noch Abreisezeiten und sofern eine Küche vorhanden ist, können Sie hier Ihre eigenen Mahlzeiten kochen. Wer also auch in den Bergen Wert auf Privatsphäre legt, kann die kleineren Jurten und Hütten nicht selten für private Übernachtungen buchen.

Im Gegensatz dazu werden Sie in bewohnten Berghütten häufig persönlich begrüßt. Hier können Sie sich mit anderen Gästen oder Bergwächtern austauschen, bekommen typische Speisen und Getränke geboten und profitieren auch bei einem kleinen Budget von diversen Dienstleistungen. So können Sie häufig zwischen vegetarischen oder veganen Leckereien wählen oder sogar Ihre eigenen Lebensmittel zubereiten. In jedem Fall sollten Sie jedoch vor Ankunft fragen, was angeboten wird, um vor Ort nicht enttäuscht zu werden.

Hüttenetikette: Das gilt vor Ort

Ob Schlafsaal, Schutzhüttennetzwerk oder privates Chalet in den Bergen - vor Ort gilt nicht selten ein strenges Regiment. Dabei geht es zum einen darum, Rücksicht auf andere Wanderer zu nehmen und sich zum anderen darüber bewusst zu werden, dass die Versorgung und Instandhaltung besonders abgelegener Berghütten eine enorme Herausforderung darstellt. Respekt, Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit vorhandenen Ressourcen (Wasser, Strom, Lebensmittel, etc.) sind daher das A und O in jeder Berghütte.

Eine Berghütte ist kein Hotel. Fließendes Wasser, eine heiße Dusche, Internet oder frisch gewaschene Laken gehören daher nicht zur Standardausstattung. Somit lohnt es sich beispielsweise einen eigenen Schlafsack mitzubringen oder vor Ort zu mieten, Duschen (wenn vorhanden) kurzzuhalten und Licht und Strom zu sparen. Besonders das Aufladen von Smartphones oder Kameras ist aus diesem Grund in Berghütten häufig verpönt. Und auch die Benutzung der vorhandenen Satellitentelefone sollte nur im äußersten Notfall erfolgen.

Damit sich die Gäste einer Berghütte auch auf kleinstem Raum wohlfühlen, sollte zudem darauf geachtet werden Wander- und Kletterausrüstungen, sowie Outdoor-Schuhe vor der Hütte zu lassen. In der Hütten können Sie dann Hausschuhe oder Wollsocken nutzen. Gleichzeitig gehört es zum guten Ton in einer Berghütte auf Ordnung zu achten und feste Zeiten zu respektieren. Dies gilt insbesondere für An- und Abreise, sowie die angebotenen Mahlzeiten. Informieren Sie sich daher schon vor Ihrer Ankunft darüber, bis zu welchem Zeitpunkt eine Anreise möglich ist, wann gegessen werden kann und bis wann Sie ein Zimmer wieder verlassen haben müssen.

Derweil Lebensmittel in vielen Fällen per Hubschrauber oder Träger geliefert werden und für eine ganze Saison reichen müssen, ist eine Verschwendung absolut verpönt. Aus Respekt gilt das auch für eigens mitgebrachte Speisen und Getränke. Zudem gehört das Abräumen und Abwaschen aller benutzten Utensilien nach dem Essen ebenfalls zur Berghütten-Etikette. Weiter sollten Sie beachten, dass jeglicher Müll, der während Ihres Aufenthalts entstanden ist, bei Ihrer Abreise von Ihnen wieder mitgenommen werden muss.

Nicht zuletzt sollten Sie versuchen, möglichst Rücksicht auf andere Gäste zu nehmen. Vor allen Dingen dann, wenn Sie eine besonders frühe Abreise planen, sollten Sie unnötigen Lärm vermeiden, sodass andere Wanderer ungestört schlafen können. In diesem Zusammenhang kann es sein, dass in einer Hütte feste Zeiten gelten, zu denen das Licht an- oder ausgeschaltet wird.

Fazit

Indem Sie eine Wanderung oder einen längeren Trekkingausflug mit dem Besuch in einer Berghütte verbinden, können Sie nicht nur die Natur hautnah erleben, sondern auch einen unvergesslichen Aufenthalt inmitten der Berge genießen. Eine Übernachtung in einer Berghütte ist dabei unabhängig von der gewählten Größe oder Lage stets etwas ganz Besonderes. Um Ihren Aufenthalt jedoch in vollen Zügen zu genießen, bietet es sich an, sich ausreichend vorzubereiten. Informieren Sie sich daher über Ausstattung, Komfort, Zugänglichkeit oder auch die Möglichkeit, mit der ganzen Familie in einer Hütte einzukehren. Beachten Sie die geltende Etikette und freuen Sie sich auf ein atemberaubendes Bergabenteuer.

PD