Die Arbeitsweisen der Schüler und Schülerinnen waren vielfältig: Sie schulten ihr Auge, indem sie vor Ort «Feldforschung» betrieben.
Mit Frottagen wurden Strukturen erkundet, mit Farbfächern Farben am Bau bestimmt, mit Papier und Bleistift viele Skizzen erstellt und Gedanken notiert. Welche Bedürfnisse muss denn ein Schulhaus erfüllen? Welche Räume braucht es in einem Schulhaus?
Spass machte den jüngeren Kindern das Zählen von Fenstern, Treppenstufen, Kleiderhaken. Beim Skizzieren eines Grundrisses oder eines Schnitts ihres Schulhauses kamen die grösseren Kinder schon mal ins Grübeln. Stolz waren sie dann, wenn sie Zimmer, Gänge, Treppen, Türen auf ein Blatt brachten!