Mit Albin Brun und Kristina Brunner fanden sich zwei seelenverwandte MusikerInnen grenzenloser Volksmusik. Die beiden trennen dreissig Lebensjahre voneinander, beide wurden durch die Musikbegeisterung ihrer Väter geprägt und betten unterschiedliche Erfahrungen in ein gemeinsames Klangerlebnis.
Der Luzerner Albin Brun bereiste mit seinen Bands zwischen Volksmusik und Jazz die halbe Welt. Geprägt vom heimatlichen Pilatus-Berg entwickelte er über die Jahre einen unverkennbaren Sound. Kristina Brunner macht seit einiger Zeit mit ihrem virtuosen Spiel auf Cello und Schwyzerörgeli auf sich aufmerksam.
Seit 2017 entwickelt das Duo Brun/Brunner in einem kontinuierlichen Prozess seine eigene, dichte Klangpoesie. Ausgefeilte Eigenkompositionen und improvisatorische Offenheit führen zu intimen Zwiegesprächen, ansteckender Spielfreude und verschmitztem Schalk.
Sie nennen ihr aktuelles Programm «Midnang», der lautmalerische Titel lässt Assoziationen von skandinavischen Weiten bis verschatteten Napf-Tälern zu. Ihre Musik ist melodiös und überraschend, verspielt, virtuos und berührend. Magico.