«Korrekt ist, dass wir das Mietverhältnis der Halle in Jona bereits im Oktober 2019 auf den April 2020 gekündigt haben», sagt CEO der Unity Investment AG Sean Prescott auf Anfrage von Linth24. «Die Crypto Mine ist Anfang 2020 vollständig in die USA umgezogen und wird da mit wesentlich besseren Kostenkonditionen und Bedingungen betrieben.»
Damit ist das Aus in Jona bestätigt, wo noch vor eineinhalb Jahren grosse Euphorie herrschte. Mit 2000 Maschinen sollte das grosse digitale Geld gescheffelt werden.
Drohungen, Anzeigen, Gefängnis
Gestern war im «Blick» von einigen unschönen Geschichten im Zusammenhang mit der Unity Investment AG und ihren Bitcoins zu lesen. Von Drohungen, Anzeigen und Gefängnis war die Rede. Auch Linth24 hat darüber berichtet.
Wie gross die Mitarbeiterzahl der Firma mit Sitz in Schindellegi heute ist und mit welchen Investitionssummen – im 2018 war von bis zu 30 Millionen Franken die Rede – dazu will sich Prescott nicht äussern: «Bitte haben Sie Verständnis, dass wir als privat gehaltenes Unternehmen zu Geschäftszahlen keine Auskünfte geben.»