Die Methode, Jungstörche zu beringen, gibt den Ornitologen und Storchenbetreuer Auskunft über Zugverhalten, Zugweg, Ansiedlung, Lebenserwartung, Ortstreue, Veränderung des Zugverhaltens und Todesursache.
In den letzten Tagen wurden die Jungstörche im Linthgebiet nach rund 5-6 Wochen nach der Geburt beringt. Da ist das volle Federkleid vorhanden und sie bleiben zum Beringen im Horst ruhig liegen. Unruhig war nur das Elternpaar. Wenn sich die Hubarbeitsbühne-Bronto Skylift der Feuerwehr Uznach-Schmerikon dem Nest näherte, kreisten sie über das Nest und befolgten genau das Vorgehen.
Bruno Bachmann, Peter Wachter und Kurt Senn nahmen die Beringung vor. Für die Beringung müssen sich die Beringer speziell ausbilden. Für das Linthgebiet hat Bruno Bachmann, Präsident des Storchenverein Uznach die Genehmigung erhalten. Die Ringe werden von der Organisation Storch Schweiz abgegeben.