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Rapperswil-Jona
24.04.2022
23.04.2022 11:45 Uhr

Gewehrschüsse in Rappi: Was steckt dahinter?

Ein Nest auf dem Strommasten – das kann «laute» Folgen haben.
Ein Nest auf dem Strommasten – das kann «laute» Folgen haben. Bild: Keystone
In der letzten Woche wurden Anwohnende zwischen den Bahnhöfen Rapperswil und Blumenau durch vermeintliche «Gewehrschüsse» geweckt. Doch dahinter steckt ein unerwarteter Übeltäter.

Knallende Geräusche mitten in der Nacht, die verdächtig ähnlich wie Gewehrschüsse klingen – so wurden Anwohnerinnen und Anwohner der Strecke zwischen den Bahnhöfen Rapperswil und Blumenau in den vergangenen Wochen wiederholt aus dem Schlaf gerissen. Verdächtigt wurden vorerst die Störche, welche auf die Stromleitungen koten würden. Doch der Grund für die «Gewehrschüsse» ist ein anderer.

Ein Nest auf dem Strommasten

Wie Radio Zürisee berichtet, erklärte SBB-Sprecher Daniele Pallecchi, dass man festgestellt habe, dass Störche auf einem Strommasten ein Nest zu bauen begonnen hatten. Wenn hier nun jeweils ein Ast auf die Stromleitung falle, so gebe es ein knallendes Geräusch, so Pallecchi.

Regelmässige Kontrolle

Da sich dies sowohl negativ auf die Stromversorgung der SBB auswirken könne, als auch lebensgefährlich für die Störche ist, habe man das Nest entfernen lassen und kontrolliere nun regelmässig, ob die Störche nicht zurückkommen, so Pallecchi gegenüber Radio Zürisee.

Linth24