Bei herrlichem Sommerwetter fanden sich anfangs April eine muntere Kinderschar und einige Erwachsene beim Begegnungszentrum (BGZ) ein. Der Anlass war, den Blumenschmuck im Städtchen Uznach mit einem kleinen Frühlingsfest zu feiern.
Zahlreiche Schüler der Unterstufe haben an einem Malwettbewerb teilgenommen und originelle Blumenkörbli bemalt. Hübsch sind sie geworden, die Unikate. Diese können bis Ende April in den Schaufenstern des Gewerbes im Städtchen bewundert werden, die auch grosszügige Wettbewerbspreise spendeten. Obwohl es Mittwochnachmittag war, warteten zahlreiche Kinder nun auf die Preisverleihung.
Initiantin Beatrice Nater dankt und erhält Dank
Beatrice Nater als Organisatorin des Blumenschmucks in Uznach und Präsidentin des VV Uznach bedankte sich bei der Schulleitung, dem Lehrpersonal der Unterstufe, der Gemeinde und all ihren Helferinnen. Gemeindepräsident Diego Forrer verstand es, sich mit blumigen Worten an die Gäste zu wenden und freute sich, dass nun das Städtchen Uznach einen gewissen «Glanz» erhalten habe. Speziellen Dank richtete er an Beatrice Nater für die Initiative und ihr grosses Engagement.
Jürg Wüst, Seelsorger der katholischen Kirche, nahm die Blumensegnung vor der Stadtkirche vor. Mit einfühlsamen Worten und einer eindrücklichen Kurzgeschichte erklärte er die Bedeutung der Blumen mit ihrer göttlichen Botschaft für Mensch und Natur.
Märchen für Kinder und Untermalung mit Harfenmusik
Im BGZ kämpften die Kinder um die Preise. Kinder, die nicht anwesend waren, erhalten ihren Preis nach den Frühlingsferien. Beatrice Nater erzählte das Märchen von der «blauen Rose» und vom «Hasenhüter». Der gemütliche Nachmittag wurde durch die Harfenistin Erika Zimmermann untermalt.
Mit einem Durstlöscher, gespendet vom VV Uznach, fand der Anlass seinen Abschluss. Nun möge es den gesegneten Blumen im Städtchen gut ergehen, dass sie lange blühen und vor Vandalismus verschont bleiben. Passanten und Anwohnern sollen sie viel Freude bereiten.