Gemeindepräsident Forrer informiert:
«In 11 Newslettern hat Sie die Gemeindeverwaltung Uznach während der Corona-Zeit zeitnah und transparent informiert oder einfach versucht, Sie von den Alltagssorgen abzulenken. Ich hätte vor einem Monat nicht gedacht, dass wir uns schon wieder in einer Krisensituation befinden und ich mich nochmals in dieser Form an Sie, geschätzte Uznerinnen und Uzner, richten muss.
Menschen in einer Notsituation beizustehen, ist nicht nur ein Akt der Solidarität, nein, es sollte für eine humanitäre Gesellschaft selbstverständlich sein. Viele Aktionen von Privatpersonen und Institutionen stimmen mich sehr positiv. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir den sich in einer Notsituation befindenden Mitmenschen, mit Toleranz und Offenheit begegnen werden. Wir sind Ihnen deshalb zu grossem Dank verpflichtet, wenn Sie die Verantwortlichen bei ihrer nicht immer einfachen Arbeit unterstützen oder gar aktiv mithelfen. Es lohnt sich alleweil. Dankbarkeit und ein Lächeln eines Kriegsflüchtlings sind Ihnen gewiss.
Die aktuelle Ausgangslage ist sehr unübersichtlich. Niemand kann voraussagen, wie viele Kriegsflüchtlinge den Weg in die Schweiz oder zu uns nach Uznach finden. Dennoch, es gilt sich darauf bestmöglich vorzubereiten.
Mit diesem Newsletter informieren wir Sie über die aktuelle Krisensituation. Noch haben wir nicht auf alle Fragen eine Antwort oder können auf alle Anliegen eingehen. Doch ein Versuch ist es wert. Für Rückmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung.»
Herzlichst
Ihr Gemeindepräsident
Diego Forrer