Bei den 46. Schweizer Jugendfilmtagen messen sich die neusten Talente des Schweizer Filmnachwuchses in fünf Kategorien. Unter anderem hat auch die letztjährige 6. Klasse der Primarschule Weiden in Jona ihren Kurzfilm «School Love and Blackmail» eingesandt. Im Linth24-Interview gibt der begleitende Klassenlehrer Erhard Rieben einen Einblick in die Filmarbeiten.
Interview mit Klassenlehrer Erhard Rieben
Linth24: Erhard Rieben, wieso haben sich Sie und Ihre Klasse dazu entschieden, beim Wettbewerb der 46. Schweizer Jugendfilmtagen mitzumachen?
Da wir im Klassenlager den Film «School, Love and Blackmail» gedreht haben und grosse Freude am Film hatten, meldeten wir ihn auch bei den Jugendfilmtagen an.
Wie war die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler?
Die Schülerinnen und Schüler waren, von der Idee bis zur Fertigstellung des Films, begeistert dabei.
Wie sah der Prozess für den Kurzfilm aus?
Vor dem Klassenlager schrieben alle Schülerinnen und Schüler Geschichten für den Film. Die besten drei Texte haben wir für den Film ausgewählt und damit das Drehbuch erstellt. Im Klassenlager wurden die Jobs verteilt – Kamera, Ton, Schnitt, Maske, Kostüme, Regie, usw. und auch die Rollen im Film. Für die Hauptrollen wurde ein Casting durchgeführt und so die Rollen verteilt. Und zusätzlich wurde die Klasse von den Filmprofis von «Crossfade» unterstützt.
Um was geht es in Ihrem Kurzfilm und warum sollte er gewinnen?
Der Film ist super geworden und macht uns viel Freude. Wie der Titel schon sagt, geht es im Film um Schule, Liebe und Erpressung. Die Ursache aller Probleme ist Eifersucht. Die Schauspielerinnen haben ihre Rollen ausgezeichnet gespielt. Im Film kommt auch ein kleiner, süsser Hund vor und es gibt ein Happy End.