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26.03.2022
25.03.2022 11:01 Uhr

Ab morgen Sommerzeit – vor oder zurück?

Nach der Winterzeit folgt die Sommerzeit – doch Europa hat sich immer noch nicht entscheiden, welche Uhrzeit künftig gelten soll.
Nach der Winterzeit folgt die Sommerzeit – doch Europa hat sich immer noch nicht entscheiden, welche Uhrzeit künftig gelten soll.
In der Nacht auf morgen – 26. auf 27. März – beginnt die Sommerzeit. Um 2 Uhr werden die Uhren in der Schweiz wie in den meisten europäischen Ländern auf 3 Uhr vorgestellt.

In der kommenden Nacht, von Samstag auf Sonntag, werden wir eine Stunde Schlaf verlieren: Die Uhren werden nämlich um eine Stunde vorgestellt, um 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr, sprich Sommerzeit. In den vergangenen Jahren ist eine mögliche Abschaffung der saisonal bedingten Zeitumstellung ein Thema politischer Diskussionen geworden, vor allem in den Nachbarstaaten. Bisher sind aber weder auf der Ebene der Europäischen Union (EU) noch von allen Einzelstaaten alle Entscheide getroffen worden.

Die Schweiz verfolgt laut Metas die Entwicklung in den Nachbarländern und werde sorgfältig prüfen, ob eine allfällige Anpassung der Zeitregelung sinnvoll und im Interesse der Schweiz sei. Bis auf weiteres gelte die bestehende Zeitregelung.

Aus wirtschaftlichen Gründen

Bei der Einführung der mitteleuropäischen Zeit Ende des 19. Jahrhunderts und auch bei der Einführung der Zeitumstellung 1980 haben sich Bundesrat und Parlament vor allem aus wirtschaftlichen Gründen für eine Zeitregelung entschieden, die mit derjenigen der Nachbarstaaten übereinstimmt. Bei einer abweichenden Regelung würde die Schweiz zu einer Zeitinsel, mit Konsequenzen insbesondere im Geschäftsverkehr, im Transportwesen, im Tourismus und der Kommunikation.

Keystone-SDA/ Linth24