Wer kennt dieses Gefühl nicht. Der Verstand sagt, man muss keine Angst haben. Aber: Das Unterbewusstsein ist auf Angst programmiert und viel stärker. Deshalb kommt man mit dem Willen allein oft nicht weiter und das ohnmächtige Gefühl der Angst siegt.
Hier kann die Hypnosetherapie sehr hilfreich sein. Warum? «Weil in der hypnotischen Trance der Verstand ruhen darf und das Unterbewusstsein aktiviert wird. Persönliche Stärken und Bewältigungsstrategien des Kunden können so im Alltag wieder genutzt werden», sagt Mona Carabelli Dipl. Hypnosetherapeutin aus Rapperswil-Jona.
Seit knapp 10 Jahren arbeitet Mona Carabelli erfolgreich als Dipl. Hypnosetherapeutin. Die meisten Kunden reagieren positiv auf die Hypnose und Erfolgsquoten sind gut. Jeder Mensch mit einem gesunden Gehirn kann sich hypnotisieren lassen, wenn er es freiwillig zulässt und bereit ist, die Anweisungen der Therapeutin zu folgen. Ängste, Phobien, Traumata, selbst schlechte Gewohnheiten jeglicher Art und auch einschränkende Glaubenssätze können so aufgelöst werden!
Was ist eigentlich Hypnose?
Das Wort kommt vom altgriechischen «Hypnos» und bedeutet «Schlaf». Es handelt sich jedoch nicht um einen Schlaf, man spricht eher von einem tiefenentspannten Wachzustand. Als Brücke zwischen Körper und Seele öffnet die hypnotische Trance neue Bewusstseinsebenen, auf denen eigene Ressourcen aktiviert, unterschiedliche Störungen therapiert oder krank machende Muster verändert werden können. Wie diese Brücke zwischen Körper und Seele entsteht, wird noch erforscht. Die schweizerische Ärztegesellschaft für Hypnose bietet die Erklärung, dass der Entzug von Aussenreizen während der Hypnose das Gehirn dazu bringt, den fehlenden Input durch innere Reize auszugleichen.
Wo wird Hypnose eingesetzt?
Hypnose ist in fast allen Bereichen einsetzbar. Bei Schlafstörungen, Depressionen, als Therapie zur Traumabewältigung, bei Suchtproblemen und Angststörungen. Bei Operationen kann die Hypnose die Anästhesie unterstützen, sodass weniger Medikamente erforderlich sind. Man kann mit ihr sogar abnehmen.
Ein virtuelles Magenband
Mona Carabelli aus Rapperswil-Jona hat sich als Dipl. Hypnotherapeutin unter anderem auf das virtuelle Magenband nach Sheila Granger spezialisiert. Seit knapp 10 Jahren begleitet sie Menschen erfolgreich damit zum Wunschgewicht! Anstatt sich operativ den Magen verkleinern zu lassen, um Gewicht zu verlieren, können sich Kunden von Mona Carabelli ein virtuelles Magenband einsetzen lassen. In Hypnose versetzt, wird das Band dem Kunden virtuell gesetzt, also nur sprachlich, nicht operativ. Das Unterbewusstsein wird darauf programmiert, bei ungesunden Lebensmitteln früher satt zu sein. Die gesunden Lebensmittel dagegen führen erst später zu einem Sättigungsgefühl. In insgesamt fünf Sitzungen werden auch die Ursachen (z.B. das emotionale Essen wie Stress, Trauer, Langeweile...usw.) des Übergewichtes behandelt und per Hypnose gelöst. So kommt es neben dem Gewichtsverlust auch zu einem positiveren Körpergefühl.
Schlechter Ruf?
Die Skeptiker der Hypnose wird es immer geben, wie bei allen anderen Therapieformen auch. Schade nur, dass durch Show-Hypnosen und andere medienwirksame Spektakel die eigentliche Therapie-Hypnose in ein schlechtes Licht rutscht.
Eine kritische Auseinandersetzung ist gut. Aber im Einklang mit seinem Unterbewusstsein zu agieren, muss ein gutes Gefühl sein.