Persönlich
Jahrgang 1986
Wohnhaft in St. Gallenkappel
Vater von drei kleinen Kindern
Hobbies: Familie, Skifahren, Wandern, Sport- und Ehemaligenvereine, St. Nikolausgruppe Wil
Jahrgang 1986
Wohnhaft in St. Gallenkappel
Vater von drei kleinen Kindern
Hobbies: Familie, Skifahren, Wandern, Sport- und Ehemaligenvereine, St. Nikolausgruppe Wil
Geboren und aufgewachsen in Wil (SG)
Nach Matura (2005) und Studium (2011) folgte die Expertenausbildung zum diplomierten Wirtschaftsprüfer (2015)
Seit 2018 CFO und Teil der vierten Generation in der Leitung der JMS-Gruppe.
Aufgrund meiner Herkunft und meines bisherigen beruflichen Werdegangs bin ich klar ein Vertreter des Gewerbes und stehe für dessen Interessen ein. Die KMU sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und verdienen eine starke Stimme im politischen Prozess. In meiner Funktion sehe ich direkt den Einfluss des Bildungswesens auf den Ausbildungserfolg unserer jungen Mitmenschen, die Herausforderungen unserer Pensionskassen, aber auch die Bürokratie, die gut gemeinte Vorlagen hinterlassen.
Als Vertreter der Baubrache beobachte ich, wie Verfahren nicht nur immer komplizierter, sondern auch langwieriger werden. Die Regulierung führt so nicht nur zu überlasteten Bauämtern in unseren Gemeinden und damit zu Verzögerungen, sie führt auch zu erheblichen Mehrkosten. In der Folge verknappt sich das Angebot an Wohnraum, was zusammen mit höheren Verfahrenskosten zu steigenden Mieten führt. Damit ist niemandem geholfen, im Gegenteil, es lähmt uns als Gesellschaft in unserer Entwicklung und schadet unserem Zusammenhalt.
Die Gesundheitskosten drücken ebenfalls auf das Portemonnaie von uns allen. Es baucht hier eine Veränderung. Leider wird es nicht möglich sein, dass am Ende alle Bürger mehr Leistung für weniger Geld erhalten werden. Dennoch ist es wichtig, dass wir Veränderungen vorantreiben, die Kosten reduzieren aber gleichzeitig versuchen, die negativen Effekte auf ein Minimum zu begrenzen. Ein Beispiel hierfür ist die aktuelle Spitalstrategie, welche sich in der Umsetzung befindet. Diese gilt es ebenso zielführend und regionalverträglich wie konsequent zu Ende zu bringen.
Die Überarbeitung der Schulgesetzgebung bietet die Chance, unbefriedigenden Tendenzen entgegenzuwirken. Unsere Kinder müssen nicht schon im Kindergarten lesen, schreiben und rechnen können, aber sie sollten es nach Abschluss der obligatorischen Schule dann richtig können.
Schliesslich ist aktuell auch in St. Gallen Sparen angesagt. Das braucht Mut, Weit- und Umsicht.
Als Vorstandsmitglied der Mitte Eschenbach, würde ich mich freuen, meine Meinung in St. Gallen einbringen zu dürfen. Herzlichen Dank für Ihre Stimme.