Wie eine neue, repräsentative Studie im Auftrag der Online-Partneragentur Parship.ch bei 1‘013 Frauen und Männern von 18 bis 69 Jahren in der Schweiz zeigt, achteten Singles im Vergleich zu Personen in Partnerschaft während der Pandemie mehr auf ihr Aussehen und insgesamt stärker auf ihr Wohlbefinden:
- 30% haben mehr Sport als früher getrieben (vs. 23% der Liierten)
- 26% haben sich mehr um ihr Äusseres als zuvor bemüht (vs. 18% der Liierten)
- 38% haben bewusst nach neuen Hobbys oder Tätigkeiten gesucht, die ihnen mehr Freude bereiten (vs. 30% der Liierten)
- 35% haben nach neuen beruflichen Möglichkeiten gesucht, die sie stärker erfüllen (vs. 26% der Liierten)
Ständig sich selber am Bildschirm sehen
Das Thema Aussehen und vor allem die Konfrontation mit dem Eigenbild hat Singles deutlich mehr belastet als Menschen in Partnerschaft. 14% geben an, sich wegen Videotelefonie, Social Media etc. davon gestresst zu fühlen, permanent mit dem eigenen Aussehen konfrontiert zu sein (vs. 8% der Liierten).
So überrascht es nicht, dass es auch die Singles sind, die eher über einen Schönheitseingriff nachdenken. Bei dreimal mehr Singles als Liierten ist der konkrete Wunsch nach einer Schönheitsoperation als Folge der vermehrten Konfrontation mit dem eigenen Aussehen aufgekommen.
Mehr als jeder vierte Befragte (27%) gibt an, dem Thema Schönheits-OP gegenüber generell aufgeschlossen zu sein. Bei den weiblichen Singles trifft das sogar auf 32% zu. Auch sagen mehr Frauen als Männer, dass sie sich immer schon vorstellen konnten, einmal eine Schönheits-OP zu machen (12% vs. 9% Single-Männer).