Im Monat Juli wurden die neuen Alterswohnungen im Porthof West gestaffelt bezogen. Der Bezug der 45 neuen Wohnungen erfolgte reibungslos und die Rückmeldungen nach den ersten drei Monaten sind durchwegs erfreulich. Die Bewohner und Bewohnerinnen fühlen sich nicht nur in ihren neuen Wohnungen, sondern auch in der parkähnlich gestalteten Umgebung des Porthofs sehr wohl.
Weiterhin können alle von den Dienstleistungen des Coiffeur-Geschäfts und der Fusspflegerin profitieren, welche ihre Räumlichkeiten wie bis anhin im Erdgeschoss im Porthof Süd haben.
Betriebsaufnahme von Pflegewohnung und Restaurant
Das Restaurant «Porthof» im Erdgeschoss des Neubaus steht allen Bewohnenden des Porthofs offen. Selbstverständlich sind auch alle anderen Gäste, welche gerne etwas trinken oder essen möchten, ebenso herzlich willkommen. Es wird vom ortsansässigen Werk- und Technologiezentrum Linthgebiet (WTL) betrieben. Das einladende öffentliche Restaurant mit schöner Gartenterrasse in grüner Umgebung mit angrenzendem Spielplatz startet am 01. November 2021 seinen Betrieb. Es lädt Alt und Jung zum gemeinsamen Treffen und Verweilen ein.
Auf diesen Zeitpunkt schliesst das bisherige Café Porthof seinen Betrieb. Die Stiftung dankt allen Mitarbeiterinnen für ihr langjähriges und unermüdliches Engagement und wünscht ihnen weiterhin alles Gute.
Ausbau der Pflegewohnung vollendet
Die neue Pflegewohnung im EG des Porthofs West ist fertiggestellt. Entstanden sind wohnliche und einladende Wohn- und Aufenthaltsräume sowie 19 helle Einzelzimmer, jedes mit einem eigenen kleinen Gartensitzplatz. Die Zulassungsbewilligung des Kantons St. Gallen für deren Betrieb liegt vor. Das Team der Porthof AG mit Inhaber Christoph Künzli wird ab Mitte Oktober ihre ersten Gäste begrüssen und in einem familiären Umfeld umsorgen. Selbstbestimmtes Wohnen mit Pflege soll für alle möglich sein, auch für Personen, die Ergänzungsleistungen beziehen.
Dritte Etappe abgeschlossen
Die dritte Etappe der Alterssiedlung im Porthof ist damit abgeschlossen. Entstanden ist in den letzten 40 Jahren ein Modell, welches als Erfolg bezeichnet werden darf. Der Stiftungsrat setzt sich deshalb mit der Frage der zukünftigen Gestaltung der Stiftung sowie deren Tätigkeiten auseinander. Aufgrund der erreichten Grösse bzw. der gewachsenen Aufgaben sollen als erstes die betrieblichen Strukturen optimiert werden. Es ist geplant, in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cafés eigene Büroräumlichkeiten im Sinne einer Geschäftsstelle zu schaffen.
Der Stiftungsrat bedankt sich bei allen Anwohnern und Anwohnerinnen für das entgegengebrachte Verständnis und die Geduld während der Bauzeit. Zudem ist auch dem Planungsteam und den Mitarbeitenden aller am Bau beteiligten Betriebe ein grosser Dank auszusprechen.