«Mit viel medialem Brimborium kündigte der St. Galler Regierungsrat Bruno Damann (CVP) letzte Woche die «mögliche» Einführung einer Zertifikatspflicht für die Gastronomie an. Eine solche wäre aber, das weiss auch die Kantonsregierung, nicht nur Gift für die arg gebeutelte Gastronomie, sondern sie wäre auch niederträchtig. Denn ihre Einführung wäre eine moralisch und rechtlich nicht vertretbare Ersatzhandlung. Das gibt die Regierung selbst zu, indem sie auf ihrer Homepage schreibt: «Die Ausweitung des Einsatzes des Covid-19-Zertifikats wäre aus Sicht des Kantonalen Führungsstabs deshalb notwendig, weil die Impfquote im Kanton St. Gallen aktuell zu tief ist.»
Restaurants büssen für Impfquote
Daraus folgt: Die eine ganze Branche diskriminierende Zertifikatpflicht für Restaurants würde nur deshalb ergriffen werden, weil die St. Galler Impfquote zu niedrig sei. Solches widerspricht dem Gesetz, worin festgehalten ist, dass alle Massnahmen gegen die Covid-Pandemie notwendig, zielführend und angemessen sein müssen.
Dies wäre beim Restaurant-Zertifikat rundum nicht der Fall. Aufgrund klarer Untersuchungsergebnisse ist festgestellt, dass Restaurants keine Ansteckungsherde und keine Pandemietreiber sind. Die Zertifikat-Forderung für Restaurants ist somit weder notwendig noch zielführend noch angemessen.
Die Regierung will die Gastronomiebranche unter die Knute nehmen, meint aber die Impfunwilligen. Sie könnte damit genauso sagen: Alle, die nicht geimpft sind, dürfen den ÖV nicht mehr betreten oder ihre Wohnung nicht mehr verlassen. Weil die Regierung mit solchen Massnahmen mit Sicherheit die Bevölkerung aufbringen würde, wählt sie willkürlich die Restaurant-Branche aus, um ihre ebenfalls willkürlichen (Impf-)Ziele zu erreichen.
Gesundheitswesen als Feigenblatt
Auch das in diesem Zusammenhang wieder vorgebrachte, bald ewige Argument der «Überlastung des Gesundheitswesens» mag bald niemand mehr hören. Für St. Gallen gilt: Hier wurden reihenweise Spitäler geschlossen und viele Intensivbetten abgebaut. Also verschont uns bitte mit der Laier überlastete Spitäler. Mittlerweile ist zudem bekannt, dass keine Intensivabteilung von Schweizer Spitälern überlastet ist. Wer sich im Detail darüber informieren möchte, dem empfehle ich folgendes Video anzusehen: www.youtube.com. Die Überlastung des Gesundheitswesens ist nicht mehr als ein Feigenblatt der Politik, die Bürgerrechte einzuschränken.
Zuckerbrot und Peitsche fürs Volk
Weiter erstaunt: Bundesrat Alain Berset hat letzte Woche die sogenannte Normalisierungsphase angekündigt. Laut Webseite des BAG heisst das, dass die Covid-Massnahmen schrittweise zurückgefahren werden.
Das Beispiel St. Gallen vor Augen, das mit hoher Sicherheit mit Bundesrat Berset abgesprochen ist, belegt das Gegenteil. Und entlarvt Alain Bersets Aussagen als Desinformation.
Warum aber macht der Bundesrat der Bevölkerung Hoffnung auf die Normalisierung? Die Antwort ist einfach: Wohl deshalb, weil er Angst hat vor der Covid-Abstimmung am kommenden 28. November. Zugleich aber lässt er es zu, die Kantone und seine Amtsleute über das Anziehen der Covid-Schrauben fabulieren. Das Volk wird, man kann es nicht anders sagen, mit Zuckerbrot und Peitsch unten gehalten.
Keine Immunisierung, kein Pandemie-Ende
Interessant und zugleich bedrückend ist auch folgender Umstand zu den Impf-Wunderwaffen: Die Verträge von zwei Ländern mit den Impfstofflieferanten wurden geleakt. Darin betonen die Impfstoff-Hersteller, dass ihre Impfungen nicht immunisieren. (Warum eigentlich legen die Regierungen die Verträge mit den Impfherstellern nicht offen?)
Nicht vergessen werden darf auch, dass Im März 2019 das US Patentamt die Erteilung eines Patentantrages auf eine Impfung mit der mRNA Technologie abgelehnt hat. Sie sei keine Impfung, da sie nicht immunisiere, sondern lediglich eine Immunreaktion zeige. Weitere Informationen sind zu finden auf: https://youtu.be/Jtc-_0tkeog (Ab Stelle 5:32:30, mit Übersetzung ab 5:35:00)
So frage ich, warum die Politiker immer von der Immunisierung der Bevölkerung sprechen, obwohl es diese gar nicht gibt. Dasselbe gilt für die «Normalität», die versprochen aber nicht umgesetzt wird?
WHO dient den Regierenden
Bei all diesen sich widersprechenden und immer weniger glaubwürdigen Aussagen der Regierenden wird immer deutlicher, dass sie uns die «Normalisierung» nicht zurückgeben wollen. Dafür sorgt die in deren Dienst stehende Weltgesundheitsorganisation WHO mit folgender Argumentation:
- Die WHO hat die Bedingungen für die Beendigung einer Pandemie immer wieder geändert. Heute nimmt sie von der natürlichen Immunität Abstand und verlangt für eine Normalisierung eine 80%ige Durchimpfung der Bevölkerung. Das aber ist weltweit – und auch in der Schweiz – reines Wunschdenken.
- Die heutige Impfung immunisiert die Menschen nicht, was selbst auf den Impfpackungen steht. Sie schützt bei einer weiteren Ansteckung einfach vor einem schweren Krankheitsverlauf.
- Würden die Regierungen tatsächlich die Normalisierung anstreben, würde die Notzulassung der (wenig geprüften) Impfstoffe enden. Die Impfung wäre dann illegal. Die Impfforderung der WHO steht somit im Widerspruch zur Normalisierung.
- Weil die Impfung nachweislich nicht immunisiert, ist die Pandemie gemäss WHO selbst dann nicht beendet, wenn 100% der Bevölkerung vollständig geimpft wäre.
Beamte erhalten ihren Lohn
Alle die, die von Steuern und Abgaben in gut bezahlten Positionen im und rund um den Staat leben, sind diejenigen, die nach Solidarität rufen, selber aber keine Lohneinbussen hinnehmen müssen. Währenddem viele Menschen immer mehr finanziell, physisch und psychisch unter den äusserst schwach begründeten Covid-Massnahmen leiden. Darüber aber sprechen Beamte und Regierende nicht.
Staat muss Freiheit liefern
Der Bevölkerung, Gastronomen, Ladenbesitzern, Handwerkern, selbständig Erwerbenden und generell allen, die die immer weniger zu begreifenden und widersprüchlichen Corona-Massnahmen nicht mehr befürworten können, möchte ich anraten, dem Staat gegenüber so zu reagieren, wie er sich dem Volk gegenüber verhält: Letztes Jahr versprach Bundesrat Alain Berset, wenn «alle geimpft» seien, «die das wollten, gebe es keinen Grund mehr für Covid-Massnahmen».
Auch Herrn Berset müsste heute klar sein, dass alle in der Schweiz lebenden Personen die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen. Somit müsste der Bundesrat nun sein Versprechen einlösen und uns unsere Freiheiten zurückgeben. Tut er aber nicht. Nicht zu reden davon, von welchen Massnahmen nun auch noch die St. Galler Regierung träumt.!
Warum also sollen wir Bürger unsere Pflichten einhalten, wenn der Staat seine auch nicht einhält?»