Im Kanton St.Gallen läuft die Bearbeitung der Gesuche um Härtefallunterstützung weiterhin auf Hochtouren. «Gut die Hälfe der Gesuche stammt von Gastrobetrieben», sagte Karin Jung, Leiterin des St. Galler Amtes für Wirtschaft und Arbeit, am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Von den 1513 eingereichten Gesuchen wurden bis heute 83 Prozent entschieden. Der Kanton St.Gallen zahlte 82,4 Millionen Franken in Form von à-Fonds-perdu-Beiträgen oder als Solidarbürgschaften aus. 282 Gesuche wurden abgelehnt, weil sie die gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien für eine Unterstützung nicht erfüllen, wie die St.Galler Staatskanzlei mitteilte.