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Kanton
12.04.2021

St.Galler Jungfreisinnige fordern Testoffensive

Testoffensive an den Kantonsschulen?
Testoffensive an den Kantonsschulen? Bild: zvg
Die Jungfreisinnigen St.Gallen (JFSG) fordern das Gesundheitsdepartement unter Bruno Damann auf, eine Testoffensive an den kantonalen St.Galler Schulen zu starten.

«Viele  Schüler der kantonalen Schulen sehen sich mit unzähligen Absagen von Veranstaltungen und ausserschulischen Aktivitäten konfrontiert. Was diese Perspektivlosigkeit auslösen kann wurde an den vergangenen Wochenenden in der Stadt St.Gallen sichtbar», schreiben die Junfreisinnigen St.Gallen in einem Communiqué und fordern eine Testoffensive vom Kanton. 

Perspektive geben statt Vertrösten

Die der kantonalen Gymnasien seien bereit sich bei Massentests an den Schulen zu beteiligen. Oliver Wick, Vizepräsident der JFSG und Schüler der Kantonsschule am Burggraben meint: «Mit Massentests und Pooling können wir günstig asymptomatische Fälle an den Schulen auffinden und mithilfe des Contact Tracing weitere Fälle vermeiden. Dies wiederum erlaubt eine sichere Durchführung des Präsenzunterrichts und von diversen klassenübergreifenden Aktivitäten.» Die Testoffensive ermögliche deshalb schnell und günstig einen sicheren Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.

Oliver Wick, Vizepräsident und Kantischüler Bild: PD

Massnahmen nach Impfungen sofort aufheben

Die JFSG sei sich den Herausforderungen, vor welche dieses Virus alle stellt, bewusst. Dennoch könne man durch eine Testoffensive an den Schulen den Jugendlichen eine Perspektive, beispielsweise mit der Durchführung von Abschlussanlässen oder Maturandensportnachmittage, gegeben werden.

«Für eine rasche Rückkehr zum gewohnten Alltag ist die Impfung zentral. Deshalb sollen alle möglichen Anstrengungen unternommen werden, um rasch Fortschritte beim Impfen der Bevölkerung zu erzielen. Sobald die Impfung allen Bevölkerungsgruppen zugänglich gemacht worden ist, sind sämtliche Massnahmen sofort aufzuheben», so die JFSG.

Linth24/pd