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Kanton
18.03.2021

Wolfsrisse in der Ostschweiz: Es war jeweils «M135»

Der gleiche Wolf war 2020 sowohl im Kanton Aargau als auch in der Ostschweiz unterwegs. Dies zeigten genetische Analysen. (Symbolbild)
Der gleiche Wolf war 2020 sowohl im Kanton Aargau als auch in der Ostschweiz unterwegs. Dies zeigten genetische Analysen. (Symbolbild)
Verschiedene Wolfsrisse in den Kantonen Appenzell Ausser- und Innerrhoden sowie St. Gallen vom letzten Jahr sind untersucht worden. Das Ergebnis: Es war stets der gleiche Wolf: «M135»

Nach den Wolfsrissen wurden DNA-Proben von den Bissspuren entnommen und an das Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne (LBC) zur Analyse eingeschickt.

Die genetische Analyse der Proben habe nun ergeben, dass die Nutztiere alle vom gleichen Wolf getötet worden seien, teilte die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Donnerstag mit. Dieser Wolf war erstmals am 14. Mai 2020 im Kanton Aargau nachgewiesen worden.

Serie begann am 14. Juli 2020

Die Serie begann in der Ostschweiz am 14. Juli 2020 mit dem Riss einer Ziege auf der Potersalp. Am 28. Oktober wurden in Altstätten drei Schafe gerissen, am 30. Oktober ein Schaf in Trogen und am 15. November in Walzenhausen eine Ziege. Der bisher letzte Riss ereignete sich am 21. November in Urnäsch.

Linth24/sda