Aufgrund der Pandemie und dem Lockdown veränderte sich der Tagesrhythmus vieler Menschen, was wiederum zu einer Veränderung des Schlafrhythmus führte, wie Blick berichtete. In einer Studie der mhplus-Krankenkasse, bei welcher rund 1000 Deutsche befragt wurden, gab rund ein Drittel der Befragten an, später ins Bett zu gehen. Mehr als die Hälfte gab an, Probleme beim Ein- oder Durchschlafen zu haben und morgens nicht erholt aufzuwachen.
Zeitdruck und Einsamkeit
Natürlich gibt es Gründe für diese Probleme. Laut der Umfrage, so Blick, sei der Zeitdruck ein grosses Problem, vor allem bei Eltern, welche die Betreuung ihrer Kinder mit dem Homeoffice kombinieren müssen.
Ein weiterer Stressfaktor, der ein Grund für die Probleme sei, ist die Einsamkeit. Rund 55 Prozent der Befragten leiden unter fehlenden sozialen Kontakten, 40 Prozent fehlt es an Entspannung oder Ablenkung und 30 Prozent vermisst sportliche Aktivitäten.