Noch immer erzählt die im Auftrag von Albert Emil Gebert gebaute Fabrik von ihrem ursprünglichen Zweck als Metallgiesserei – Armaturen – Bleiwaren – Spülapparatefabrik Gebert. Die 1953 in Geberit umgetaufte Firma stellte am Rande der Altstadt ab 1919 zunächst Holzspülkästen mit Innengarnituren aus Blei und Messing her.
101 JAHRE FABRIK IN RAPPERSWIL-JONA

Heute ist der Industriebau ein lebendiges Zentrum für Kultur. Die Ausstellung nimmt das Gebäude und seine Geschichte als Ausgangspunkt für eine Reflexion über Arbeit und den Raum, in dem sie stattfindet. Historische Fotografien lassen Anfänge und Gegenwart des Raumes aufeinandertreffen und die Fabrikhalle im Ausstellungsraum sichtbar werden. Zeitgenössische Kunstschaffende rücken den Prozess dazwischen in den Blick und fragen mit Fotografien, Videoarbeiten und Installationen nach den Bedingungen für die veränderte Nutzung seit der Stilllegung von 1962.
Eröffnung Freitag, 15. Februar, 19.00 Uhr Dauer Ausstellung 16. Februar – 24. März 2019 Öffnungszeiten Mittwoch, 12-18 Uhr / Samstag und Sonntag, 11-17 Uhr Öffentliche Führungen Mittwoch, 27. Februar 18.30 Uhr mit Alexandra Blättler Samstag, 16. März, 14.00 Uhr mit Sira Nold, sowie auf Anfrage
Talk Mittwoch, 6. März, 19.00 Uhr Zur Alten Fabrik als Objekt der Denkmalpflege mit Dr. Moritz Flury-Rova, Stv. Leiter Denkmalpflege St. Gallen
Künstlergespräch Sonntag, 24. März, 14.00 Uhr Zu Kunst und Arbeit mit den beteiligten Kunstschaffenden
Preise Ausstellung Eintritt frei