«Drü Märt uf drü Plätz» lud Besucherinnen und Besucher ein durch das ganze Städtchen zu flanieren und sich in den bestehenden Bistros und Cafés verwöhnen zu lassen. Man verzichtete auf das gigantische Angebot mit 250 Verkauf-und Essständen, welches dann mit 170’000 Leuten einem unerträglichen Rummel erzeugte.
Dafür stellte sich eine adventliche Stimmung ein und die Stille lies vielleicht manchen die eigene Endlichkeit spüren.
Kleiner und feiner
Die heutige Situation sollte Anlass genug sein, dass die Stadt Rapperswil-Jona und Tourismus Linth-Zürichsee das Adventkonzept grundsätzlich überdenken – eben kleiner und feiner. Zum Beispiel könnte die Idee des Lichterweges, welcher über den Lindenhügel zum See hinter und durch die Bühlerallee zurück in die Altstadt führte, wieder aufgegriffen werden.
Advent in Rapperswil wäre dann echt einzigartig! Dafür müsste man dem Corona Virus fast ein wenig dankbar sein.»