Am Freitag ist «Black Friday». Ursprünglich kommt dieser «Schwarze Freitag» aus den USA und findet jedes Jahr am letzten Freitag im November statt. Die Mehrzahl der Geschäfte lockern jedoch nicht nur an besagtem Freitag ihre Preise, sondern machen gleich eine ganze «Black Week» daraus.
So zum Beispiel das Einkaufszentrum Sonnenhof in Rapperswil, in welchem diese Woche praktisch alle Läden ihre Artikel zu reduzierten Preisen anbieten. Zusätzlich wird das Geschäft am Sonntag, 29. November 2020 von 12:00 - 17:00 Uhr die Türen öffnen.
Auch das AlbuVille in Rapperswil hat am Sonntag, 29. November 2020 von 12:00 - 17:00 Uhr geöffnet und die verschiedenen Geschäfte bieten Rabatte in unterschiedlichen Höhen an. «Alle Geschäfte haben besondere Black Friday Angebote gestaltet. Teilweise nur für diesen Tag, andere bieten die ganze Woche sehr hohe Rabatte auf alles oder Teile ihrer Sortimente», informiert Josef Sacchi, Marketing- und Kommunikationsberater des AlbuVille.
Tagesabhängige Rabatte
Ob Schmuck, Mode, Haushalt oder Papeterie – zum «Black Friday» verwandeln sich die Abteilungen von Manor zum Schnäppchenjagd-Gelände. Je nach Wochentag gibt es Rabatt auf unterschiedliche Abteilungen. So werden am Mittwoch zum Bespiel bei Parfüm und Sport die Preise reduziert, am Donnerstag bei Haushalt und Heim und am Freitag unter anderem bei den Spielwaren. Zusätzlich hat der Manor in Rappi am Freitag länger offen bis 21:00 Uhr und am Sonntag von 12:00-17:00 Uhr.
Kundenandrang wird verteilt
Gerade zu Zeiten von Corona kann eine «Black Week» sehr vorteilhaft sein: Der Kundenandrang kann auf mehrere Tage verteilt werden und so befinden sich nicht hunderte von Leuten gleichzeitig im gleichen Gebäude. Denn obwohl einen Grossteil der Black-Friday-Kunden ihre Ware online bezieht, ist sich Werner Aerni, Zentrumsleiter des Einkaufszentrum Sonnenhof: «Viele Kunden ist es immer noch sehr wichtig, dass sie das Produkt in der Hand halten oder anziehen können.» Daher werde der stationäre Handel stets eine wichtige Bedeutung für den Kauf von Produkten bleiben. Auch beim AlbuVille schätze man, dass die Zahl an Kunden vor Ort in etwa gleich bleiben wird wie im Vorjahr