Am Schluss mündete der tosende Applaus in Standing Ovation. Die Besucherinnen und Besucher hielt es nicht mehr auf den Stühlen. Sie wollten der grandiosen Darbietung, dem fantastischen Chor, der musikalischen Leitung und der eindrücklichen Predigt auf diese Weise ihren Dank zollen. Denn der Gottesdienst in Gospel-Form ging unter die Haut und direkt ins Herz.
Irgendwie hatte man wirklich den Eindruck, dass es dieses Jahr ganz speziell schön war. Vielleicht war es wegen der Einfachheit der gewählten Lieder («wir waren schon popiger»), vielleicht war es die tiefgehende Predigt, vielleicht war es die musikalische Begleitung – oder schlicht die Kombination aus all dem, das die Herzen besonders berührte.