Die lange Umbauphase im vierstöckigen Kontrollgebäude endet am Montag, 8. Dezember, mit der Inbetriebnahme der ersten sieben neuen Linien. Bis alle 26 Linien modernisiert sind, dauert es bis Sommer 2026.
Kürzere Wartezeiten
Jacken, Mützen und Tascheninhalte kommen in die Wanne, das Handgepäck bleibt geschlossen. Der CT-Scanner erstellt ein 3D-Bild, das in einem separaten Raum geprüft wird. Auch die Körperkontrolle erfolgt künftig per Security-Scanner – Abtasten entfällt.
Flüssigkeitenregel entfällt 2026
Die neuen Scanner erkennen Flüssigkeiten bis zwei Liter. Dennoch gilt aktuell weiter die 100-Milliliter-Regel, da Reisende nicht selbst wählen können, welche Linie sie nutzen. Vollständig aufgehoben wird die Regel erst 2026.
34 Millionen Franken
Rund 34 Millionen Franken investiert Zürich in die neuen Anlagen. Auch Genf und Basel rüsten auf: In Genf laufen seit 2018 CT-Scanner, in Basel seit Juli 2024 ein Testgerät.