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Schmerikon
04.11.2025
04.11.2025 14:53 Uhr

Turnfahrt nach Osterfingen

Männerturner aus Schmerikon in Osterfingen.
Männerturner aus Schmerikon in Osterfingen. Bild: zVg
Die Männerturner Schmerikon unternahmen am 16. und 17. Oktober 2025 eine zweitägige Wanderung in die Schaffhauser Genussregion Osterfingen zwischen Rhein und Schwarzwald.

Am Donnertagvormittag kamen wir ins schmucke Dörfchen und bewunderten die liebevoll und ursprünglich gestalteten Bauerngärten.

Osterfingen – Ein Veilchen, das im Verborgenen blüht 

Osterfingen ist auf Kalk gebettet, der kalkhaltige Boden ist das Fundament für alles, in ihm versickert das Wasser, aus ihm entspringen die Quellen, er lockert die Erde, prägt den Charakter des Weines und aus Kalkstein sind die alten Häuser erbaut. Das unverkennbare Dorfbild und die eindrückliche Baukultur vom kleinen Dorf zu entdecken, war das Ziel der abwechslungsreichen Route.

Zum Mittagessen führte uns ein aufsteigender Weg sanft durch den Wald und dann zum Restaurant Rossberghof, mitten auf einer Lichtung. Nach dem Schmaus und einer gemütlichen Stunde durchquerten wir die Lichtung zur Ruine Randegg. Von steilen Abhängen umgeben, thront sie auf einem Felssporn. Etwas steil war auch der Abstieg hinunter zum Gasthaus Bad Osterfingen.

Im Weingut Stoll erklärte uns der Kellermeister Jonas Wehner, was ihre Weine so besonders macht und beim Apéro im Wiigarte von Regula und Jakob Stoll erlebten wir es: «als Gast kommen, als Freund gehen».

Weingut Stoll. Bild: zVg

Schaffhauser Grenzweg 

Ausgehend von der Osterfinger Bergtrotte, führte die Wandertour in die friedliche Stille der Wälder des Schaffhauser Südrandens nach Neuhausen am Rheinfall. In diesem Gebiet wurde seit der Römerzeit Bohnerz abgebaut und es sind heute noch renaturierte Erzlehmgruben zu sehen.

Raschelndes Laub unter den Wanderschuhen, summende Trockenwiesen und eine feine Waldluft, auf diesen abwechslungsreichen Wegen bestaunten wir bei der fünfstündigen Wanderung den Artenreichtum unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt.

In Neuhausen bestaunten wir den Rheinfall vom Restaurant Rivi Skyfall aus, einem einzigartigen Restaurant in der 17. Etage. Für jeden Anspruch hatte diese Wandertour etwas dabei.

Von 136 Meter über dem Rheinfall. Bild: zVg

Erfahre mehr zum Angebot vom STV Schmerikon auf www.stvschmerikon.ch.

Paul Sutter, STV Schmerikon/Linth24