Am Donnertagvormittag kamen wir ins schmucke Dörfchen und bewunderten die liebevoll und ursprünglich gestalteten Bauerngärten.
Osterfingen – Ein Veilchen, das im Verborgenen blüht
Osterfingen ist auf Kalk gebettet, der kalkhaltige Boden ist das Fundament für alles, in ihm versickert das Wasser, aus ihm entspringen die Quellen, er lockert die Erde, prägt den Charakter des Weines und aus Kalkstein sind die alten Häuser erbaut. Das unverkennbare Dorfbild und die eindrückliche Baukultur vom kleinen Dorf zu entdecken, war das Ziel der abwechslungsreichen Route.
Zum Mittagessen führte uns ein aufsteigender Weg sanft durch den Wald und dann zum Restaurant Rossberghof, mitten auf einer Lichtung. Nach dem Schmaus und einer gemütlichen Stunde durchquerten wir die Lichtung zur Ruine Randegg. Von steilen Abhängen umgeben, thront sie auf einem Felssporn. Etwas steil war auch der Abstieg hinunter zum Gasthaus Bad Osterfingen.
Im Weingut Stoll erklärte uns der Kellermeister Jonas Wehner, was ihre Weine so besonders macht und beim Apéro im Wiigarte von Regula und Jakob Stoll erlebten wir es: «als Gast kommen, als Freund gehen».