Herr Knie, wie ist die Idee zu Ohlala ursprünglich entstanden?
«Es begann mit dem Wunsch, einfach etwas anders zu machen als alle anderen. Wir wollten die Schweizer Szene ein bisschen aufwirbeln und einen neuen Aspekt einbringen. Ich war damals stark inspiriert von der Cirque-du-Soleil-Show Zumanity in Las Vegas, die es heute leider nicht mehr gibt. Wir sind eigentlich die Einzigen in Europa, die dieses Format weitergeführt haben. Schon zu Beginn waren wir sowohl in der Schweiz als auch international unterwegs, und überall hat das Publikum geschätzt, einmal etwas zu sehen, das sexy, crazy und artistic ist.
Wie hat sich das Konzept seither entwickelt?
Vom Grundkonzept her sind wir uns treu geblieben, aber jedes Jahr entsteht eine komplett neue Show. Dazu kommen neue Begegnungsmöglichkeiten, ein immersives Dinner-Erlebnis vor der Show und natürlich After-Partys am Wochenende. Es geht um das Gesamterlebnis und wir versuchen jedes Jahr, uns selbst zu übertreffen, um die Gäste immer wieder neu zu begeistern.