Die Eröffnung der Ausstellung «Still in Yugoslavia» findet am Donnerstag, 6. November 2025, um 18:30 Uhr in der Roamers Galerie auf dem Zeughausarel in Rapperswil statt. Nach einer Begrüssung durch Stadtrat Johannes Kunz führt Kuratorin Flora Frommelt in die Ausstellung ein.
Blick auf Geschichte, Gesellschaft und Region
Als promovierter Politologe im Programm «Democracy Studies», Stadtforscher und Fotograf mit persönlichem Bezug zur Region erkundete Roman Zwicky während seines Aufenthalts in den Wintermonaten Orte im ehemaligen Jugoslawien mit seiner Kamera. Ursprünglich als Street Photography Projekt angedacht, entwickelte sich die Arbeit zu einem Konglomerat verschiedener Bilderserien, die einen Blick auf die Geschichte, Gesellschaft und Region des ehemaligen Jugoslawiens werfen. Entstanden ist die Ausstellung «Still in Yugoslavia», welche mit Serien im Kunst(Zeug)Haus, im Zeughausgarten, im Open Door RJ sowie in der Roamers Galerie fotografische Lichtblicke in eine komplexe Gesellschaft liefert.
Vielfältiges und kostenloses Angebot
Die Ausstellung ist in allen beteiligten Häusern kostenlos zugänglich. Die Öffnungszeiten sind freitags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr, mittwochs von 14:00 bis 18:30 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr. Begleitend zur Ausstellung finden am Sonntag, 9. und 16. November 2025, jeweils um 15:00 Uhr, öffentliche Führungen mit Kuratorin Flora Frommelt und Künstler Roman Zwicky statt. Die rund einstündigen Führungen beginnen in der Roamers Galerie und sind kostenlos. Zum Abschluss lädt die Finissage am Sonntag, 16. November 2025, um 15:00 Uhr zum gemeinsamen Ausklang der Ausstellung ein.
Städtekonferenz Kultur ermöglichte Aufenthalt
Der Atelieraufenthalt von Roman Zwicky wurde durch die Stadt Rapperswil-Jona im Rahmen der Städtekonferenz Kultur (SKK) vergeben. Diese Plattform fördert den kulturellen Austausch zwischen Städten im In- und Ausland. Durch die Teilnahme an diesem Programm unterstützt Rapperswil-Jona lokale Kulturschaffende in ihrer internationalen Vernetzung und schafft so Raum für neue Perspektiven auf gesellschaftliche und politische Themen.