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Eschenbach
30.09.2025
30.09.2025 07:53 Uhr

Sanierung bei Haltestelle Post

Der Kanton hat erste Ergebnisse von Versuchen mit lärmarmen Belägen, z.B. an der Bushaltestelle Post in Eschenbach. (Symbolbild)
Der Kanton hat erste Ergebnisse von Versuchen mit lärmarmen Belägen, z.B. an der Bushaltestelle Post in Eschenbach. (Symbolbild) Bild: www.sg.ch/zVg
Der Kanton macht u.a. bei der Haltestelle Post in Eschenbach Tests mit lärmarmen Belägen. Der Belag dort muss im Oktober saniert werden, da sich frühzeitige Schäden gezeigt haben.

Bei der Umsetzung der Lärmschutzverordnung und der kantonalen Strategie zur Reduktion von Strassenlärm setzt der Kanton St.Gallen auf lärmarme Beläge. Diese sind porös und dämpfen dadurch den Verkehrslärm wirksam.

Sie sind jedoch weniger belastungsresistent. Besonders Bushaltestellen werden stark beansprucht, da Busse dort regelmässig bremsen und anfahren.

Erste Resultate der Versuchsreihe

Um lärmarme Beläge dauerhafter zu machen, startete das kantonale Tiefbauamt im Jahr 2023 eine Versuchsreihe mit sieben Fahrbahnhaltestellen. Dank dieser Pilotprojekte konnte bisher festgestellt werden, welche Bauweisen sich unter welchen Bedingungen eignen.

Bei sechs Standorten zeigen die bisherigen Messungen stabile Werte ohne Deformationen.

Nachbesserung bei Eschenbacher Haltestelle

An der Haltestelle Post in Eschenbach traten hingegen bereits nach kurzer Zeit Fahrrillen und Risse im Belag auf. Das starke Gefälle, die hohe Frequenz der Busse und der nahegelegene Verkehrsknoten belasten den Belag zusätzlich.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und weitere Erkenntnisse zu gewinnen, wird dort nun ein robusterer Belag über den bestehenden Betonplatten eingebaut.

Sanierung anfangs Oktober

Die Sanierungsarbeiten im Bereich der Bushaltestelle Post auf Seite des Dorfschulhauses wird voraussichtlich vom Montag, 6. Oktober 2025, bis Mittwoch, 8. Oktober 2025, ausgeführt.

Die betroffene Strassenseite wird dafür gesperrt. Umleitungen werden signalisiert.

Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Das Tiefbauamt bittet Verkehrsteilnehmende und Anwohnende um Verständnis.

Staatskanzlei Kanton St. Gallen/Linth24