Der St.Galler Kantonsrat hat am Dienstag, dem zweiten Tag der Herbst- bzw. Septembersession:
- zwei Vorstösse für dringlich erklärt. Die Regierung muss bis zum Ende der Session Stellung nehmen zu den Rekordzahlen bei den Femiziden sowie zur Frage, wieso bei den Ergänzungsleistungen die Tagespauschalen trotz Ankündigung nicht erhöht wurden;
- einen Bericht zum Potenzial von Wasserkraftanlagen für die Erhöhung der Stromproduktion im Kanton St.Gallen zustimmend zur Kenntnis genommen. Das Potenzial wird als gering eingestuft;
- diverse Vorstösse behandelt und erledigt;
- einen Bericht zu den Deutsch- und Mathematikkompetenzen am Ende der Volksschulzeit diskutiert und die Stärkung der Grundkompetenzen verlangt;
- einen Bericht über die Ursachen des Lehrkräftemangels diskutiert und dazu diverse Massnahmen beschlossen;
- eine Vorlage mit der Förderung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung fertig beraten und dabei die Details für die Umsetzung beschlossen.