Und dann die Bahnen: Die Besucher jubeln über den Air Jump, diese «aufregende Schüttelmaschine», welche, so Fabio , 38,  «die Nerven extrem strapaziert gleich wie bei einem Boxschlag in die Magengrube» – in Sitzkabinen wird man gedreht, geschüttelt und durch die Luft geschleudert. Gleich daneben wartet der Maxximum 2, ein Höllenritt am Ende eines langen Arms: 360-Grad-Drehungen, Schwerelosigkeit und Adrenalinschübe inklusive.

Zwei Riesenräder

Spektakulär sind auch die zwei Riesenräder, die über der Festwiese thronen –sie bieten den vielleicht schönsten Blick über Zürich. Wer’s noch höher mag, steigt ins legendäre Kettenkarussell: über 80 Meter hoch, ein fliegender Tanz im Kreis, den viele wie auch Luana, 29,  als «Gänsehaut-Moment» und ultimativen Kick feiern.

Stofftiere und Zuckerwatte

Väter mit Stofftieren im Arm, Kinder mit Zuckerwatte und Krönchen im Haar, Teenager Hand in Hand vor der Geisterbahn, Freundinnen mit einem Bier und einer Bratwurst im Stehen und eine Seniorin mit Rollator am Raclette–Stand – ein Volksfest, das Generationen verbindet.

Wer schiesst am besten?

Doch die grosse Frage bleibt offen: Wer wird 2025 Schützenkönigin oder Schützenkönig? Am Montag fällt die Entscheidung – bis dahin feiert Zürich einfach weiter, zwischen Tradition und Adrenalin. Am Sonntagmorgen mit einem Chilbigottesdienst um 10 Uhr auf der Autoscooter–Bahn.