Zwischen 2012 und 2024 sind in der Schweiz insgesamt 600 Menschen ertrunken. Während die Aare schweizweit am meisten Todesopfer verzeichnet (71), folgt die Limmat als besonders gefährlicher Fluss gemessen an ihrer kurzen Länge. Auch der Zürichsee (35 Tote) zählt zu den häufigen Unfallorten.
Die Aare als Risikofluss
Insgesamt starben in Zürichsee und Limmat zusammen aber weniger Menschen als in der Aare allein. Dennoch zeigt sich speziell bei der Limmat ein erhöhtes Risiko, da auf die Flusslänge betrachtet mehr Menschen pro Kilometer sterben als in längeren Flüssen wie der Aare.
Junge Männer betroffen
Besonders betroffen sind junge Männer zwischen 20 und 30 Jahren, häufig Schweizer, die beim Schwimmen in Schwierigkeiten geraten. Ursachen sind oft Selbstüberschätzung, Alkohol, kaltes Wasser oder plötzliche medizinische Probleme.