Der Verwaltungsrat des FC St.Gallen lässt verlauten: «Wir freuen uns, in Ständerat Beni Würth eine äusserst kompetente, sehr erfahrene und bestens vernetzte Persönlichkeit für unser Gremium gefunden zu haben. Er passt perfekt zu uns.» Beni Würth wuchs in Mörschwil auf und studierte an der Universität St.Gallen Rechtswissenschaften sowie internationales und europäisches Wirtschaftsrecht. Im Mai dieses Jahres schied er aus der St.Galler Regierung aus, wo er seit 2011 zuerst dem Volkswirtschaftsdepartement und dann dem Finanzdepartements vorstand. Im Mai 2019 wählte das St.Galler Stimmvolk Beni Würth in den Ständerat. Seit August 2020 arbeitet er beruflich als Konsulent bei SwissLegal asg.advocati in St.Gallen.
Fussballherz seit Kindsbeinen
Beni Würth wohnt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Rapperswil-Jona, wo er von 2000 bis 2006 zunächst Gemeindepräsident von Jona und nach der Vereinigung mit Rapperswil von 2007 bis 2011 erster Stadtpräsident von Rapperswil-Jona war.
Dem FC St.Gallen 1879 ist der 52-Jährige sein ganzes Leben lang verbunden: «Wer seit Kindsbeinen ein grün-weisses Fussballherz hat, kann bei einer solchen Anfrage nicht zurückstehen. Ich freue mich, meinen Beitrag zu leisten, den FC St.Gallen 1879 weiter zu stärken und in der Ostschweiz noch tiefer zu verankern. Die Philosophie des FCSG, gesund zu wirtschaften, seriös zu arbeiten und auf die Jugend zu setzen, entspricht mir voll und ganz. Darum habe ich die Anfrage gerne angenommen.»
Die Aktionäre der FC St.Gallen Event AG werden Beni Würth Ende Oktober anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung in den Verwaltungsrat wählen. Die Aktionäre der FC St.Gallen AG können ihm an der Generalversammlung von 20. November ebenfalls ihre Stimme geben.