Die Luzernerin, die mit 16 Jahren nach Schweden ging, Profi wurde und eine ganze Generation von Fussballerinnen prägte, hätte mit 34 Jahren noch in den Genuss kommen sollen von einer Europameisterschaft im eigenen Land. Doch nun platzt der Traum.
Debatten um Fitness
Bereits seit Wochen gibt es Debatten um ihren Fitnesszustand. Die Offensivspielerin hat bei ihrem Klub Houston in diesem Jahr nur Kurzeinsätze absolviert. Ende April reiste sie nach Paris, um ihrer Frau Charlotte bei der Geburt ihres Sohnes beizustehen. Auch im Nationalteam ist sie zuletzt nicht zum Einsatz gekommen, obwohl sie im Kader gestanden hatte.
Differenzen mit der Trainerin
Noch in dieser Woche widersprachen sich Bachmann und Nationaltrainerin Pia Sundhage bezüglich ihres Fitnesszustandes. Während Bachmann sich selber fit fühlte, sagte Sundhage: «Es ist schön, wenn Ramona sagt, dass sie fit ist. Aber sie ist es noch nicht.»
Die verlorene Magie
Dennoch zeigt sich die Nationaltrainerin optimistisch, dass Bachmann am 2. Juli beim EM-Eröffnungsspiel gegen Norwegen dabei sein und «Magie» versprühen werde. Daraus wird nach der Verletzung nun leider nichts.