Am Samstag, den 19. Oktober, hielten die Jungfreisinnigen See-Gaster ihre Nominationsversammlung für die Kantonsratswahlen ab. Die Durchführung fand in den Lokalitäten des Restaurants ‚Rathaus‘ in Rapperswil statt.
Im Griff und auf Kurs
Am 19. Oktober nominierten die Jungfreisinnigen See-Gaster (JFSeGa) ihre zehn Kandidaten für die kommenden Kantonsratswahlen vom 8. März 2020 und formulierten dabei ihre ehrgeizigen Ziele. Das oberste Bestreben ist es, durch eine Listenverbindung mit der Mutterpartei FDP See-Gaster das 3. Mandat, welches bei den letzten Wahlen erobert wurde, erfolgreich zu verteidigen. Zudem soll der letztmalige Wähleranteil von 2.1 % überboten werden. Dieses hochgesteckte Ziel erfordert einen eifrigen und ambitionierten Wahlkampf. Diesen haben die Jungliberalen seit ihrer Strategietagung im Griff und sind auf Kurs! Fokussieren werden sich die Jungfreisinnigen See-Gaster dabei auf drei Themen: Bildung, Gesundheitswesen und die Förderung des nachhaltigen Bewusstseins. So soll die Klimadiskussion durch ebenso wichtige Themenfelder bereichert und ergänzt werden. Auf die bevorstehende Zeit freuen sie sich und steigen mit viel Schwung in den Wahlkampf.
Die Liste sieht folgendermassen aus:
- Dario Grassi, Kundenberater Bank,
1995, Rapperswil - Thierry Gasser, Fachmann Finanz- und Rechnungswesen,
1992, Rapperswil - Dennis Grob, Bauführer,
1995, Eschenbach - Mihajlo Mrakic, Maturand,
2001, Schmerikon - Roger Megert, Student Politikwissenschaften,
1995, Schmerikon - Jonathan Meier, Medizininformatiker (Bachelor FH) und Unternehmer, geb. 1992, Rapperswil
- Jan Grob, Konstrukteur,
1998, Eschenbach - Philippe Vögele, Kaufmann,
1999, Uznach - Markus Achermann, Architekt und Unternehmer, geb. 1988, Küsnacht vormals Rapperswil
- Raoul Schweizer, Masterstudium HSG Rechts- & Wirtschaftswissenschaften, geb. 1996, Gommiswald
Ebenso werden Marc Mächler und Beat Tinner in den Regierungsrat empfohlen.
Spitalstrategie „4plus5“, eine dringend nötige Strukturanpassung
Die Jungfreisinnigen See-Gaster unterstützen die neue Spitalstrategie „4plus5“, mit welcher das stationäre Angebot der St. Galler Spitäler konzentriert werden soll, und möchten der Regierung den Rücken stärken, damit die Bevölkerung auch in Zukunft eine gesicherte Gesundheitsversorgung zur Verfügung hat. Diese Anpassung ist dringend nötig, um sowohl die Qualität als auch die finanzielle Tragbarkeit in Zukunft aufrechtzuerhalten. Die Prioritätensetzung ist für die Jungfreisinnigen klar: im
Falle einer Krankheit oder eines Unfalls steht die bestmögliche, kurzfristig erreichbare medizinische Erstversorgung an oberster Stelle. Die von der Regierung vorgeschlagene Strukturanpassung stellt hier die richtigen Weichen.