Baloo vermisst Karenin, denn sein bester Freund ist plötzlich verschwunden. Schuld daran ist ein Umzug, der die beiden Labradore trennt. Für Baloo bricht eine Welt zusammen. Wie geht ein Hund mit Trauer um? Und kann man einen Freund ersetzen?
Ein fremder auf vier Pfoten
In «Baloo Baloo», erschienen im Novum Verlag, lässt Autorin und Illustratorin Catharina De Gregorio die Leser tief in die Gefühlswelt eines Hundes eintauchen. Baloo trauert, und wird plötzlich mit Gibbs konfrontiert, einem blonden Labrador aus einem Tierheim, der einfach so zur Familie dazustösst. Baloo ist irritiert. Ist Gibbs ein Eindringling? Oder vielleicht ein neuer Freund?
Ein Buch über das Miteinander
Die 74 Seiten starke Geschichte richtet sich an Kinder ab elf Jahren, spricht aber universelle Themen an: Was bedeutet es, jemandem zu vertrauen? Wie entsteht ein «Wir»? Und wie offen sind wir für neue Verbindungen?
«Baloo Baloo» erzählt auch davon, wie man Zweifel überwindet, Vertrauen fasst und die vielen Formen von Liebe erlebt. Es geht darum, Mitgefühl zu zeigen und zu erkennen, was es wirklich heisst, eine Familie zu sein.
Über die Autorin
De Gregorio, selbst Hundebesitzerin und Art Directorin, lässt ihre eigenen Labradore Baloo und Karenin, sowie auch Gibbs in die Geschichte einfliessen. Ihre Liebe zu den Tieren ist auf jeder Seite spürbar, auch in den warmherzigen Illustrationen.
«Einen Hund zu haben, bedeutet Verantwortung», schreibt sie im Nachwort. «Ihn zu sehen und zu verstehen, bedeutet Liebe.»